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Erkältungssymptome lindern: Die besten Methoden im Überblick

Erkältungssymptome lindern: Die besten Methoden im Überblick

Wer kennt sie nicht: die unangenehmen Erkältungsbeschwerden, die jedes Jahr Millionen Menschen heimsuchen? Schnupfen, Husten und Halsschmerzen können nicht nur den Alltag beeinträchtigen, sondern auch die Lebensqualität erheblich mindern. Gerade in der kalten Jahreszeit sind Erkältungen weit verbreitet, und die Suche nach den besten Linderungsmethoden ist für viele ein wichtiges Thema.

Die Vielfalt an Behandlungsmöglichkeiten ist groß: Von rezeptfreien Medikamenten, die gezielt die Symptome bekämpfen, bis hin zu bewährten Hausmitteln, die seit Generationen weitergegeben werden. Manche schwören auf Kombinationstherapien, während andere die sanften, natürlichen Wege vorziehen. Aber welche Methoden helfen wirklich und wie kann man eine Erkältung schnell loswerden? 

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die besten Methoden zur Linderung von Erkältungssymptomen. Wir beleuchten die wichtigsten Behandlungsansätze, teilen effektive Hausmittel und geben wertvolle Tipps, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Entdecken Sie, wie Sie sich und Ihre Lieben in der Erkältungszeit bestmöglich unterstützen können.

Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern

Um die unangenehmen Symptome einer Erkältung wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen zu lindern, gibt es verschiedene Maßnahmen und Hausmittel, die Erleichterung verschaffen können:

Viel Flüssigkeit trinken: Viel Wasser oder Tee hilft, die Schleimhäute feucht zu halten. Besonders heißes Wasser oder Tee kann zusätzlich beruhigend wirken.

Ruhe und Schlaf: Ausreichend Ruhe gibt dem Immunsystem die Möglichkeit, gegen die Infektion effektiver zu kämpfen. Guter Schlaf unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Medikation: Schmerzmittel wie ASS, Ibuprofen oder Paracetamol können bei hohem Fieber und Schmerzen unterstützend wirken. Sie senken das Fieber und lindern die Schmerzen, behandeln jedoch nicht die Ursache der Erkältung.

Hausmittel für Erkältungssymptome:

  • Hals: Gurgeln mit Salzwasser oder das Trinken von warmer Brühe kann Kratzen im Hals lindern.
  • Schnupfen: Inhalieren mit kochendem Wasser, eventuell mit Zusatz von Kamillen- oder Pfefferminzextrakten, kann bei verstopfter Nase helfen.
  • Husten: Inhalation mit Wasserdampf oder das Trinken von heißen Flüssigkeiten wie heiße Milch oder Tee mit Honig können festsitzenden Schleim lösen.

Diese Tipps und Hausmittel können hilfreich sein, um die einzelnen Symptome einer einfachen Erkältung zu behandeln. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden sollte jedoch medizinischer Rat eingeholt werden.

Behandlung mit Medikamenten

Wenn es um die Behandlung einer Erkältung geht, ist es wichtig zu wissen, dass es keine spezifischen Medikamente gibt, die direkt gegen Erkältungsviren wirken. Die Behandlung zielt daher hauptsächlich darauf ab, die Symptome zu lindern. Hier ist eine kurze Übersicht über Medikamente bei Erkältungen:

Medikament

Zweck

Hinweise

Paracetamol

Schmerzlinderung, Fiebersenkung

Gängiges Schmerzmittel, auch für Kinder geeignet

Ibuprofen

Schmerzlinderung, Fiebersenkung

Alternativ zu Paracetamol, Anti-Entzündungswirkung

Aspirin

Schmerzlinderung

Nicht für Kinder unter 12 Jahren empfohlen

Antibiotika sind bei Erkältungen nicht wirksam, da diese durch Viren verursacht werden und Antibiotika nur gegen bakterielle Infektionen helfen. Außerdem sollten fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen nur nach ärztlicher Absprache verwendet werden, um Verträglichkeit sicherzustellen.

In Drogerien und Apotheken findet man viele frei verkäufliche Präparate gegen Erkältung, deren Effektivität oft nicht nachgewiesen ist. Deshalb ist es sinnvoll, sich ärztlich beraten zu lassen, bevor man solche Produkte verwendet.

Es bleibt festzuhalten, dass bei der Behandlung von Erkältungen mit Medikamenten Vorsicht geboten ist und in vielen Fällen eine Selbstheilung unter unterstützenden Maßnahmen, wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe, stattfindet.

Was hilft wirklich gegen Erkältungen?

Eine Erkältung richtig zu behandeln bedeutet, dem Körper die notwendige Ruhe zu gewähren, um die Selbstheilung zu fördern. Denn eine einfache Erkältung ist meist die Folge einer Infektion mit Viren, gegen die keine Antibiotika helfen, da diese nur bei bakteriellen Infektionen wirksam sind.

Um die Atmung bei einer Erkältung zu erleichtern, können schleimlösende Mittel verwendet werden, die dabei helfen, festsitzenden Schleim zu verflüssigen. Das erleichtert das Abhusten und befreit die oberen Atemwege.

Ebenso wichtig ist es, viel zu trinken, idealerweise warme Flüssigkeiten wie Tee. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Schleimlösung und trägt dazu bei, Erreger auszuspülen.

Das Inhalieren von Wasserdampf ist eine bewährte Methode, um verstopfte Nasenschleimhäute zu beruhigen und die Luftwege zu öffnen. Dies verbessert die Durchfeuchtung und unterstützt die Abwehr gegen Pathogene.

Traditionelle Hausmittel wie Hühnersuppe oder Gemüsebrühe befeuchten die Schleimhäute und können ebenso dazu beitragen, den Schleim zu lockern. Darüber hinaus können natürliche Erste-Hilfe-Präparate wie Echinacea, Pelargonien und Wasserdost das Immunsystem anregen, was besonders zu Beginn eines grippalen Infekts hilfreich sein kann.

Eine ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen sowie genügend frische Luft und Bewegung sind ebenfalls essenzielle Bestandteile zur Stärkung des Immunsystems und zur Prävention in der kalten Jahreszeit.

Erkältung loswerden: das Wichtigste in Kürze

Erkältungen können unangenehm sein, aber es gibt wirksame Methoden, um sie zu behandeln. Zu den Medikamenten, die Linderung verschaffen, gehören Schleim- und Hustenlöser sowie abschwellende Nasensprays. Diese Mittel können dabei helfen, die einzelnen Symptome einer Erkältung gezielt anzugehen.

Hausmittel und Ernährung:

  • Kartoffelwickel
  • Zwiebelsaft
  • Hühnersuppe
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (2-3 Liter täglich)

Eine gute Versorgung mit Flüssigkeit ist entscheidend, um die Viren aus dem Körper zu spülen und die Schleimhäute feucht zu halten. Hausmittel wie Kartoffelwickel können zur Linderung der Beschwerden beitragen und Hühnersuppe gilt als alte Heilmethode, um das Immunsystem zu stärken.

Inhalation und Hygiene:

  • Regelmäßiges Inhalieren
  • Gurgeln mit Salzwasser

Diese Praktiken können dazu beitragen, die oberen Atemwege zu befreien und führen oft zu einer schnelleren Genesung. Bei Anzeichen von hohem Fieber oder wenn die Beschwerden anhalten, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen, um kompliziertere Krankheitsverläufe wie eine echte Grippe oder bakterielle Infektionen auszuschließen.

Schnelle Hilfe bei Erkältung: Medikamente aus der Apotheke

Wenn eine Erkältung Sie erwischt hat, gibt es verschiedene Medikamente aus der Apotheke, die Ihnen schnelle Linderung verschaffen können. Hier ist, was Sie wissen müssen, um die richtige Wahl zu treffen:

  1. Schleimlösende Arzneimittel: Diese helfen bei Problemen mit den oberen Atemwegen und Husten, da sie dazu beitragen, den festsitzenden Schleim zu lösen.
  2. Abschwellende Nasensprays: Sie bringen Erleichterung bei einer verstopften Nase und fördern die Atmung.
  3. Schmerzmittel: Mittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können helfen, hohes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen zu reduzieren.
  4. Kombinationspräparate: Produkte wie BoxaGrippal® enthalten sowohl abschwellende als auch schmerzstillende Komponenten und sind geeignet zur Behandlung von mehreren Symptomen gleichzeitig.

Die meisten Erkältungsmedikamente sind ohne Rezept erhältlich, sollten jedoch mit Vorsicht und nach Anweisungen des Beipackzettels genutzt werden. Beachten Sie, dass diese Medikamente in der Regel nicht von der Krankenkasse erstattet werden.

Es ist wichtig, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden, wenn die Erkältungssymptome stark ausgeprägt sind oder länger als üblich anhalten, da es auch zu bakteriellen Infektionen kommen kann, die eine andere Behandlung erfordern.

Für die Atemwege

Wenn es um die Linderung von Erkältungsbeschwerden geht, können Inhalationen eine wichtige Rolle spielen, insbesondere für die Atemwege. Heißer Dampf, der mit Kochsalzlösung oder ätherischen Ölen wie Kamille, Minze oder Eukalyptus angereichert ist, erleichtert die Atmung und befeuchtet die Schleimhäute der oberen Atemwege. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da ätherische Öle Allergien auslösen können. Sie können durch Inhalation oder Auftragen auf die Haut Anwendung finden, sollten jedoch mit Bedacht und nicht übermäßig verwendet werden.

Für diejenigen, die eine schonende Alternative zu kommerziellen Nasensprays suchen, können selbstgemachte Kochsalz-Nasentropfen hilfreich sein. Eine Mischung aus 1 g Speisesalz in 100 ml Wasser kann selbst hergestellt werden und bietet eine sichere Lösung für eine verstopfte Nase.

Bei trockenem Husten sind Hausmittel wie heiße Milch mit Honig eine wunderbare Option. Auch frei verkäufliche Hustensäfte können zur Linderung beitragen. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und Methoden zu wählen, die persönliche Erleichterung bringen und die Gesundheit der Atemwege fördern.

Bei verstopfter Nase

Bei einer verstopften Nase, die häufig im Rahmen eines grippalen Infekts auftritt, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung und Linderung der Beschwerden.

Abschwellende Mittel: Wirkstoffe wie Pseudoephedrinhydrochlorid können dazu beitragen, die Atemwege zu befreien. Sie wirken abschwellend und erleichtern somit das Atmen.

Kochsalzlösung: Zur Linderung der Symptome bei Schnupfen kann eine Kochsalzlösung als Nasentropfen hilfreich sein. Diese trägt dazu bei, die Nasenschleimhäute abzuschwellen und die Nase zu befeuchten.

Nasentropfen oder -sprays: Diese sollten nur kurzfristig zum Einsatz kommen, da eine langfristige Nutzung zu einer Gewöhnung der Schleimhäute führen kann. Falls eine längere Nutzung notwendig ist, sollte dies nur in Absprache mit einem Arzt geschehen.

Reinigung der Nase: Um die Nase sanft zu reinigen, kann ein gedrehtes Papiertaschentuch genutzt werden. Wichtig ist, dass die Absonderungen nicht in die Nasengänge hochgeschoben werden, um Entzündungen zu vermeiden.

Wer unter einer verstopften Nase leidet, sollte darauf achten, die Nase regelmäßig zu befeuchten und bei starken Beschwerden vorübergehend auf abschwellende Nasensprays zurückzugreifen, um eine Erleichterung zu spüren.

Gegen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen

Erkältungen können mit Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen einhergehen, die den Alltag stark beeinflussen. Zur Linderung dieser Symptome stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Ibuprofen ist ein Wirkstoff, der nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, wodurch er bei der Bekämpfung der Gesamtsymptomatik einer Erkältung helfen kann.

Für Kinder wird häufig Paracetamol empfohlen, da es als sicher und effektiv für die Behandlung von Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen gilt. Darüber hinaus bieten Kombinationspräparate wie BoxaGrippal, die sowohl schmerzlindernde als auch abschwellende Wirkstoffe enthalten, eine effektive Therapie bei akuten Rhinosinusitis-Beschwerden.

Es ist jedoch äußerst wichtig, die Höchstdosierung der Schmerzmittel nicht zu überschreiten, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Beim Umgang mit diesen Medikamenten sollte stets die Packungsbeilage beachtet und bei Unklarheiten ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.

Medikament

Wirkungsbereich

Ibuprofen

Schmerzlindernd, entzündungshemmend, fiebersenkend

Paracetamol

Fiebersenkend, schmerzlindernd (bei Kindern bevorzugt)

BoxaGrippal

Schmerzlindernd, abschwellend für die Nasenschleimhäute

Erkennen Sie die Zeichen einer Erkältung frühzeitig, um mit diesen Behandlungsmethoden die bestmögliche Linderung zu erzielen.

Kombinationsarzneimittel gegen mehrere Erkältungssymptome

Kombinationsarzneimittel wie BoxaGrippal sind eine effektive Option bei der Bekämpfung verschiedener Symptome eines grippalen Infekts. Diese Medikamente sind ohne Rezept erhältlich und bieten durch die Kombination von abschwellenden und schmerzstillenden Wirkstoffen eine umfassende Linderung. Zu den typischen Beschwerden, gegen die sie eingesetzt werden, zählen Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, die oft im Zusammenhang mit einer Rhinosinusitis stehen.

BoxaGrippal gibt es in unterschiedlichen Formen wie Säften und Tabletten, was eine flexible Anpassung an die individuellen Patientenbedürfnisse ermöglicht. Wirkstoffe wie Ibuprofen und Paracetamol innerhalb dieser Präparate können Schmerzen reduzieren und bei hohem Fieber helfen. Allerdings sind sie gegen Symptome wie Husten und Schnupfen weniger wirksam.

Es ist jedoch wichtig, das erhöhte Risiko für Nebenwirkungen aufgrund der verschiedenen enthaltenen Wirkstoffe im Vergleich zu Monopräparaten zu bedenken. Patienten sollten stets die Packungsbeilage lesen und bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zurate ziehen, um die geeignete Medikation für ihre spezifischen Symptome zu finden.

Darreichungsform

Anwendbare Symptome

Erkältungssaft

Kopfschmerzen, Halsweh

Erkältungstabletten

Gliederschmerzen, Fieber

Hilfreiche Hausmittel und Tipps gegen die Erkältung und ihre Symptome

Eine Erkältung kann zwar belastend sein, doch gibt es bewährte Hausmittel und Praktiken, die zur Linderung der Symptome beitragen können:

Ruhe: Ruhe ist grundlegend für den Heilungsprozess. Dem Körper die Möglichkeit zu geben, Energie zu sammeln und sich zu erholen, ist entscheidend.

Hausmittel:

  • Kartoffelwickel: Diese können Wärme spenden und somit wohltuend wirken.
  • Zwiebelsaft: Ein altbekanntes Mittel gegen Husten.
  • Hühnersuppe: Sie ist nicht nur nahrhaft, sondern hat auch eine entzündungshemmende Wirkung.

Flüssigkeitszufuhr: Zwei bis drei Liter Flüssigkeit täglich helfen, die Schleimhäute feucht zu halten und den Schleim zu verflüssigen. Folgende können besonders hilfreich sein:

  • Erkältungstees: Aus Salbei, Kamille oder Holunderblüte zur Beruhigung des Halses und Lösung des Schleims.
  • Heiße Getränke: Sie fördern das Wohlbefinden und können Erkältungssymptome mildern.

Heilbäder: Bäder mit Kräutern oder ätherischen Ölen können die Atemwege befreien und gleichzeitig muskuläre Verspannungen lösen.

Durch die Kombination dieser Methoden können Sie Ihrem Körper bei der Bekämpfung der Erkältung unterstützen und die Genesung beschleunigen.

Hausmittel gegen Erkältung: 7 Tipps von Oma

Omas Weisheiten sind auch heute noch ein wahrer Schatz, wenn es darum geht, eine Erkältung zu behandeln. Manche der altbewährten Hausmittel haben ihren Ursprung in Jahrhundertealter Tradition und werden immer noch gerne empfohlen, um die Genesung zu unterstützen. Hier sind die sieben Tipps, die helfen können, die lästigen Symptome einer Erkältung auf natürliche Weise zu lindern.

3. Heißer Wasserdampf

Das Inhalieren von heißem Wasserdampf hat sich vielfach als effektiv erwiesen, um die Atemwege bei einer Erkältung zu befeuchten. Es stärkt die Widerstandsfähigkeit der Schleimhäute gegen Krankheitserreger und fördert die Durchblutung, was dazu beiträgt, dass mehr körpereigene Abwehrzellen zur Schleimhaut transportiert werden. Besonders wenn ätherische Öle wie Kamillenöl hinzugefügt werden, kann die Schleimproduktion reguliert und erleichtert werden. Zusätzlich können Beigaben von Thymian, Kamille oder Eukalyptus beim Inhalieren entkrampfend und keimtötend wirken, was die Erkältungssymptome entscheidend verbessern kann.

4. Nasendusche mit Salzwasser

Bekannt als Nasendusche oder Nasenspülung, hilft eine Lösung aus Salzwasser effektiv dabei, den Schleim bei Schnupfen zu verflüssigen und zu entfernen. Dieses altbewährte Hausmittel kann Linderung bei Infektionen der oberen Atemwege verschaffen. Die Spülung befeuchtet nicht nur die Schleimhäute, sondern reinigt sie auch von Krankheitserregern. Wichtig ist jedoch die richtige Anwendung: Nasenspülungen sollten nicht länger als eine Woche angewendet werden, um die Nasenschleimhaut nicht zu reizen. Zudem sind sie bei stark entzündeten Nasennebenhöhlen mit Vorsicht zu genießen, denn hier könnte die Spülflüssigkeit nicht korrekt ablaufen.

5. Erkältungsbad

Ein wohlig warmes Bad kann bei beginnender Erkältung Wunder wirken. Eine Wassertemperatur von etwa 38 Grad Celsius fördert die Durchblutung und Entspannung des gesamten Körpers. Wenn ätherische Öle wie Lavendel oder Fichte hinzugefügt werden, können deren entzündungshemmende Eigenschaften die Befreiung der Atemwege zusätzlich unterstützen. Die Dauer eines solchen Erkältungsbades sollte idealerweise 15 bis 20 Minuten betragen. Allerdings ist zu beachten, dass Erkältungsbäder bei Hohem Fieber vermieden werden sollten, um den Kreislauf nicht übermäßig zu belasten.

6. Gurgeln bei Halsschmerzen

Einfaches Gurgeln kann eine schnelle Linderung bei Halsschmerzen bringen. Besonders Salbeipräparate sind dafür bekannt, bei Halsschmerzen zu helfen. Auch wenn Gurgeln die oberflächlichen Schleimhäute befeuchtet, bleibt es allerdings eine Tatsache, dass dieses Hausmittel weniger gegen tiefer liegende Entzündungen wirkt. Nichtsdestotrotz ist das Gurgeln von Zwiebelsaft, aufgrund seiner entzündungshemmenden sekundären Pflanzenstoffe, eine nützliche Alternative. Eine Salzlösung aus einem halben Teelöffel Salz im Glas lauwarmen Wasser kann mehrmals am Tag Anwendung finden und hilft dabei, Krankheitserreger im Rachenraum zu bekämpfen.

7. Hühnersuppe

Zu guter Letzt sollte die traditionelle Hühnersuppe nicht fehlen. Seit Generationen dient sie als natürliches Heilmittel gegen Erkältungen. Die warme Flüssigkeit vereinfacht das Schlucken, lindert Halsschmerzen und liefert essentielle Nährstoffe, die die Immunabwehr stärken. Zudem zeigen Studien, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften der Suppe Entzündungen und Schwellungen verringern können. Die Inhaltsstoffe der Hühnersuppe, einschließlich der Vitamine und Eiweißbausteine wie Cystein und Carnosin, bieten eine wertvolle Unterstützung bei der Genesung von leichten Erkältungskrankheiten.

Was tun bei Erkältung, um Folgekrankheiten zu vermeiden?

Bei einer Erkältung, auch bekannt als grippaler Infekt, ist es essenziell, die Behandlung rechtzeitig zu beginnen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und potenzielle Folgekrankheiten, wie eine bakterielle Infektion der oberen Atemwege oder eine Lungenentzündung, zu vermeiden. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

Ruhe und Schlaf: Der Körper benötigt Energie, um gegen den Infekt anzukämpfen. Sorgen Sie daher für ausreichend Schonung und Schlaf, um die Abwehrkräfte zu stärken.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel, vorzugsweise heißes Wasser oder Tee. Dadurch wird der Körper hydriert, und festsitzender Schleim kann leichter abtransportiert werden.

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen ist, kann das Immunsystem unterstützen. Achten Sie auf viel frisches Obst und Gemüse.

Schleimlösende Mittel: Präparate, die den Schleim verflüssigen, erleichtern das Atmen und begünstigen eine zügige Genesung.

Medikamentöse Behandlung: Nutzen Sie Medikamente zur Symptomlinderung, aber achten Sie darauf, diese nicht zu lange einzusetzen, um Komplikationen vorzubeugen.

Zur Vorbeugung von Folgekrankheiten ist es ratsam, bei anhaltenden Beschwerden oder hohem Fieber, die auf eine ernstere Infektion hindeuten könnten, einen Arzt aufzusuchen.

Schützt Vitamin C vor Erkältungen?

Vitamin C wird oft als Wundermittel gegen Erkältungen angepriesen, doch was sagen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse? Obwohl Vitamin C eine wichtige Rolle für die Unterstützung des Immunsystems spielt, zeigen Studien, dass seine zusätzliche Einnahme bei einer bestehenden Erkältung meist nicht zur Linderung der Symptome beiträgt. Eine Übersichtsarbeit, die als zuverlässig gilt, bestätigt, dass Vitamin C die Dauer der Erkältungssymptome leicht verkürzen kann, wenn es regelmäßig und präventiv konsumiert wird.

Im Gegensatz dazu hat die Einnahme von Vitamin C zu Beginn einer Erkältung keinen nachweisbaren Effekt auf die Schwere oder die Dauer der Krankheit. Vitamin-D-Präparate, die oft in einem Atemzug mit Vitamin C genannt werden, scheinen ebenfalls keinen Schutz gegen akute Atemwegsbeschwerden zu bieten. Allerdings könnte eine vorbeugende Einnahme von Vitamin D bei einem bestehenden Mangel vorteilhaft sein.

Vitamin

Wirkung bei bestehender Erkältung

Präventive Einnahme

Vitamin C

Keine Besserung der Symptome

Kann Dauer verkürzen

Vitamin D

Keine Wirkung

Könnte vorbeugen bei Mangel

Die richtige Balance aus einer ausgewogenen Ernährung und einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr bleibt somit der beste Weg, um das Immunsystem zu stärken und das ganze Jahr über gesund zu bleiben.

Wie steckt man sich mit einer Erkältung an?

Die Erkältung, eine weit verbreitete Erkrankung der oberen Atemwege, wird meistens durch Viren verursacht. Die Ansteckung erfolgt häufig über direkten Kontakt zu infizierten Personen oder über Tröpfchen, die beispielsweise beim Niesen oder Husten freigesetzt werden. Diese Tröpfchen können auf Gegenständen landen und die Viren über die Hände auf Schleimhäute des Gesichts, wie Mund, Nase oder Augen, übertragen werden.

Die Basis zur Vermeidung einer Ansteckung bildet daher regelmäßiges und gründliches Händewaschen oder die Verwendung von Desinfektionsmitteln. Dies ist besonders wichtig, da Erkältungsviren auf Oberflächen eine Zeit lang infektiös bleiben können. In geschlossenen Räumen, wo Menschen eng zusammenkommen, ist das Infektionsrisiko besonders hoch.

Während einer Erkältung sollte der Körper zusätzlich geschont werden. Sport und andere anstrengende Aktivitäten schwächen das Immunsystem und können die Genesung verzögern sowie das Risiko der Ansteckung für andere erhöhen. Kennzeichnend für die Erkältung sind Symptome wie Husten, Halsschmerzen und Schnupfen, die jedoch meist nach einer Woche abklingen.

Wann zum Arzt oder zur Ärztin?

Bei einer Erkältung, auch bekannt als grippaler Infekt, kann oft auf einen Arztbesuch verzichtet werden, da viele Menschen die Symptome selbstständig lindern können. Jedoch gibt es bestimmte Anzeichen, die auf die Notwendigkeit einer ärztlichen Konsultation hinweisen.

Wann zum Arzt oder zur Ärztin?

  • Verschlechterung der Symptome: Wenn sich die Beschwerden nach einigen Tagen nicht verbessern oder sogar verschlimmern.
  • Spezifische Symptome: Grüner Nasenschleim über mehrere Tage, anhaltend starke Halsschmerzen, oder ernsthafte Ohrenschmerzen.
  • Risikogruppen: Menschen mit chronischen Erkrankungen oder schwachem Immunsystem sollten bei auftretenden Erkältungssymptomen umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Die Diagnose erfolgt üblicherweise durch die Erfassung der Krankengeschichte und eine körperliche Untersuchung. Laboruntersuchungen sind nur selten notwendig.

Wichtiger Hinweis: Wenn zusätzlich zu den Erkältungssymptomen hohes Fieber auftritt oder wenn ein sekundäre Pflanzenstoffe starker Husten, insbesondere ein chronischer Husten, auftritt, ist ein Arztbesuch ebenfalls empfehlenswert.

Stets gilt: Bei Unsicherheit ist eine ärztliche Beratung ratsam, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden.

Wie lange dauert eine Erkältung?

Eine Erkältung ist eine häufig auftretende Krankheit, die durchschnittlich acht bis zehn Tage anhält. Die Intensität der Symptome lässt meist nach drei bis sieben Tagen nach, doch man kann sich darauf einstellen, dass die komplette Genesung bis zu zwei Wochen dauern kann.

Besonders hartnäckig zeigt sich der Husten, der auch nach Abklingen der übrigen Erkältungssymptome bis zu drei Wochen andauern kann. Obwohl die meisten Erkältungssymptome harmlos sind und sich auf die oberen Atemwege beschränken, ist Vorsicht geboten. Sollte eine Erkältung verschleppt werden, können plötzlich auftretende Beschwerden wie hohes Fieber, starke Kopfschmerzen oder heftiger Husten auf eine Verschlimmerung hindeuten.

Hier eine kurze Zusammenfassung der Dauer einer Erkältung:

Phase

Dauer

Gesamtdauer

Ca. 8-10 Tage

Beginnende Besserung

Nach ca. 3-7 Tagen

Vollständige Heilung

Bis zu 2 Wochen

Husten

Kann bis zu 3 Wochen nach Erkältung andauern

Es ist wichtig, während einer Erkältung auf seinen Körper zu hören und ihm die notwendige Ruhe zu gönnen, um Komplikationen zu vermeiden.

Was ist eine Erkältung (grippaler Infekt)?

Eine Erkältung, landläufig auch als grippaler Infekt bezeichnet, ist eine weit verbreitete, überwiegend ungefährliche Infektion, die unsere oberen Atemwege betrifft. Verantwortlich für diesen Zustand sind diverse Viren, die eine Reihe typischer Symptome auslösen können. Dazu zählen unter anderem Husten, Halsschmerzen, Schnupfen und Heiserkeit, aber auch allgemeine Symptome wie Müdigkeit und gelegentlich auch Fieber.

Normalerweise stellen sich nach drei bis sieben Tagen erste Besserungen der Beschwerden ein, und im Allgemeinen remittieren die Symptome einer einfachen Erkältung selbstständig binnen ein bis zwei Wochen. Schnupfen ist das vorherrschende Zeichen eines grippalen Infekts und tritt bei etwa 80% der Fälle auf. Die Symptomatik kann jedoch je nach Vielzahl der Erkältungsviren in ihrer Intensität variieren.

Es kann auch zu einer Superinfektion kommen, bei der sich zusätzlich bakterielle Infektionen entwickeln. Solche Komplikationen können ernsthafte gesundheitliche Probleme nach sich ziehen und erfordern eine zeitnahe medizinische Behandlung, um weiterführende Konsequenzen zu vermeiden.

Vorbeugende Maßnahmen

Die Vorbeugung von Erkältungskrankheiten erfordert einfache, aber wesentliche Maßnahmen, insbesondere während der kalten Jahreszeit.

Händehygiene Regelmäßiges Händewaschen gilt als eine der wichtigsten Präventionshandlungen. Besonders nach der Ankunft zu Hause oder der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sollte auf gründliche Reinigung geachtet werden.

Lüftung in geschlossenen Räumen In der Herbst- und Winterzeit, wenn viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen, ist das regelmäßige Stoßlüften entscheidend für die Reduzierung des Erkältungsrisikos.

Rücksichtnahme bei Erkältung Erkältete Personen sollten, wenn möglich, zu Hause bleiben. Ist das Verlassen des Hauses unausweichlich, hilft das Tragen einer Maske, eine Ansteckung anderer zu vermindern.

Schutz vor Kälte Um das Risiko einer Erkältung minimal zu halten, sollte Frieren, Durchnässung und kalten Füßen aus dem Weg gegangen werden.

Aufenthalt an der frischen Luft Regelmäßige Aufenthalte im Freien stärken das Immunsystem und wirken sich positiv auf die allgemeine Gesundheit aus, was wiederum vor Erkältungen schützen kann.

Mit diesen einfachen vorbeugenden Maßnahmen lässt sich das Risiko, an einer Erkältung zu erkranken, deutlich reduzieren.

Regelmäßiges Händewaschen

Das regelmäßige Händewaschen ist eine einfache, aber äußerst effektive Maßnahme zur Prävention von Erkältungen. Insbesondere während der kalten Jahreszeit, sollte man sich nach der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder dem Einkauf gründlich die Hände waschen. Dies verringert das Risiko, sich via die Hände mit Erkältungsviren zu infizieren deutlich.

Eine sorgfältige Handhygiene, die mehrmals täglich durchgeführt wird, ist eine bewährte Methode, um die Ausbreitung dieser Viren einzudämmen. Um Ansteckungen zu minimalisieren, ist es ratsam, sich insbesondere nach direktem Kontakt mit anderen Personen die Hände zu waschen.

Für eine optimale Effektivität sollte man zudem darauf achten, beim Husten oder Niesen in die Armbeuge statt in die Hände zu husten oder zu niesen. Dadurch reduziert sich das Risiko, Erreger über die Hände weiterzugeben.

Richtige Handhygiene:

  1. Hände unter fließendem Wasser nässen.
  2. Seife auftragen und Hände für mindestens 20 Sekunden einreiben.
  3. Zwischen den Fingern und unter den Nägeln sorgfältig reinigen.
  4. Mit fließendem Wasser abspülen.
  5. Hände mit einem sauberen Handtuch oder Papierhandtuch trocknen.

Diese simplen, jedoch wirkungsvollen Schritte helfen dabei, die Verbreitung von Erkältungserregern einzudämmen und somit das eigene Infektionsrisiko sowie das anderer zu senken.

Augen, Mund und Nase möglichst nicht berühren

Eine einfache, aber entscheidende Maßnahme zum Schutz vor Erkältungsviren ist es, sich weniger oft ins Gesicht zu fassen. Ungewollt und oft unbemerkt berühren wir bis zu 30 Mal pro Stunde unsere Augen, unseren Mund und unsere Nase, was die Übertragungswege für Viren darstellt.

Viren, die sich auf den Händen befinden, können leicht in den Körper gelangen, sobald wir unsere Gesichtsbereiche berühren. Die Hände kommen dabei häufig auch mit Oberflächen in Kontakt, die zuvor von Personen mit einer Erkältung berührt wurden.

Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sollten wir uns aktiv daran erinnern, diese häufige Gewohnheit zu unterlassen. Die bewusste Vermeidung dieses Berührens ist ein einfacher Schritt mit erheblichen Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Hier sind ein paar Tipps, um dieses Ziel zu erreichen:

  • Regelmäßiges Händewaschen mit Seife für mindestens 20 Sekunden.
  • Nutzung von Handdesinfektionsmittel, wenn Wasser und Seife nicht zur Verfügung stehen.
  • Beim Niesen oder Husten in die Armbeuge oder ein Taschentuch, nicht in die Hände.
  • Verwendung von Reinigungstüchern zur Desinfektion von häufig berührten Oberflächen.

Durch das Befolgen dieser einfachen Richtlinien können wir das Risiko, an einer Erkältung zu erkranken, signifikant verringern.

Den Kontakt zu Erkältungs- oder Grippegeplagten meiden

Erkältungen sind eine allgegenwärtige Herausforderung insbesondere in der kalten Jahreszeit. Verursacht durch eine Infektion mit Viren, konkret über 200 verschiedene Virustypen, sind sie hoch ansteckend und treten gehäuft auf. Erwachsene sind durchschnittlich zwei- bis viermal jährlich betroffen, Kinder sogar bis zu sechsmal. Das Immunsystem spielt eine zentrale Rolle in der Abwehr dieser häufigen Infekte.

Um eine Ansteckung zu verhindern, ist es sinnvoll, den Kontakt zu Personen, die an einer Erkältung oder der echten Grippe leiden, zu meiden. Besonders in geschlossenen Räumen, wo die Übertragung von Viren durch Tröpfcheninfektion erleichtert wird, sollte man auf Abstand achten. Symptome wie Husten erhöhen das Risiko einer schnellen Virusverbreitung, da dabei Krankheitserreger in die Atemluft gelangen können.

Ein angemessener Abstand und die Vermeidung direkter Berührung mit Erkältungsgeplagten schützt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, die Ausbreitung der Viren einzudämmen. In der Praxis kann bereits regelmäßiges Händewaschen und das Desinfizieren von häufig berührten Oberflächen eine wirksame Maßnahme sein, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Stress minimieren

Stress ist ein bekannter Risikofaktor für die Gesundheit – er beeinträchtigt sowohl die psychische als auch die physische Befindlichkeit und kann häufig zu Erkältungen führen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Ansätze, um Stress zu minimieren und somit das Immunsystem zu stärken.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung spielt eine zentrale Rolle. Durch die richtige Auswahl an Nahrungsmitteln, die reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen sind, kann man den Körper bei der Stressbewältigung und Immunabwehr unterstützen. Bewusste Ernährung hilft nicht nur dem Immunsystem, sondern trägt auch zu einem generellen Wohlbefinden bei.

Sportliche Betätigung ist ebenfalls ein effektiver Weg, um Stress zu reduzieren. Regelmäßige Bewegung, sei es ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein gezieltes Fitnessprogramm, fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, die das Stressniveau absenken.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist ausreichend Schlaf. Eine gute Nachtruhe ist essenziell, um Körper und Geist zu regenerieren und die Abwehrkräfte zu stärken.

Schließlich können Entspannungstechniken wie tiefes Durchatmen, Yoga oder auch gezielte Pausen im Alltag helfen, den Stresspegel effektiv zu senken. Indem man bewusst Ruhephasen einlegt und Entspannungsübungen praktiziert, wird das Stresslevel kontrolliert und die Gesundheit gefördert.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen lässt sich das Risiko für stressbedingte Erkältungen reduzieren. Ein gestärktes Immunsystem und ein gebessertes Allgemeinbefinden sind der Lohn für ein bewusst stressreduziertes Leben.

Was tun, wenn es einen doch erwischt?

Wenn es einen doch erwischt hat und die ersten Anzeichen einer Erkältung wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen spürbar werden, gibt es einige Maßnahmen, die zur Linderung der Beschwerden beitragen können:

  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Mindestens zwei Liter pro Tag, idealerweise Wasser oder ungesüßter Kräutertee, helfen, die Schleimhäute feucht zu halten.
  • Inhalationen: Die Anwendung von Kamille oder Pfefferminzöl in Form von Dampfinhalationen kann die oberen Atemwege beruhigen und Erleichterung verschaffen.
  • Fußbäder: Ein wohltuendes Fußbad mit Senfkörnermehl oder Thymian regt die Durchblutung an und kann das Immunsystem unterstützen.
  • Natürliche Präparate: Echinacea, Pelargonien- und Wasserdost-Präparate können das Immunsystem aktivieren und die Abwehrkräfte stärken.
  • Ruhe und Schlaf: Sich die notwendige Ruhe zu gönnen und für ausreichenden Schlaf zu sorgen, ist entscheidend, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

Diese einfachen Methoden können helfen, die Genesung zu fördern und die Unannehmlichkeiten einer Erkältung zu mildern.

Quelle: istockphoto  Martinns

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    Schuppen können sich wie ein unerbittliches Ärgernis anfühlen und sowohl das Wohlbefinden als auch das Selbstvertrauen beeinträchtigen. Millionen Menschen leiden unter dieser häufigen Kopfhauterkrankung und suchen oft nach wirksamen Lösungen, um ihr gesundes Haar und ihre gesunde Kopfhaut wiederzuerlangen. Unter...

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    22.11.2024 Dr. med. univ. Daniel Pehböck, DESA

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