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Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein

Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein

Marke: AST07

Regulärer Preis 15,60 €
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. (Pflichttext)

  • Dolomo Tabletten: Kombination aus 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 50 mg Coffein – gezielt gegen akute leichte bis mäßig starke Schmerzen.
  • Ideal bei Kopfschmerzen und Migräneanfällen dank synergistischer Wirkung der Wirkstoffe für schnelle Schmerzlinderung.
  • Packung: 36 Stück – praktische Vorratspackung für den akuten Bedarf.
  • Einfaches Dosierungsprinzip: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 1–2 Tabletten, bei Bedarf alle 6–8 Stunden (max. 3×2 Tabletten/Tag; genaue Dosierung beachten).
  • Wichtige Hinweise: Nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren oder bei Allergie gegen Bestandteile; Vorsicht bei Magen-Darm-Problemen, Herz-/Leber-/Nierenerkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Alkohol- oder Medikamentenkonsum; Anwendung maximal 3 Tage ohne ärztliche Anordnung.
  • Hersteller: AST07 · Arzneimittel — Lagerung: trocken, lichtgeschützt und nicht über 30 °C; außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
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  • Verkauf & Versand durch: Linden-Apotheke Wien

    Lieferumfang

    Lieferumfang: 36 Tabletten Dolomo, je Tablette 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein – Hersteller: AST07

    Produktdetails & Pflichtangaben

    Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein

    Packungsangabe: 36 Stück

    Hersteller: AST07

    Was ist Dolomo und wofür wird es angewendet

    Dolomo enthält drei Wirkstoffe, die einander in ihrer schmerzhemmenden Wirkung ergänzen bzw. unterstützen und wird bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen angewendet.

    Wichtiger Hinweis

    - Symbolfoto - Packungsgroesse laut Beschreibung

    2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Dolomo beachten

  • Dolomo darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile von Dolomo sind.
  • wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben.
  • wenn bei Ihnen bereits einmal nach der Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerz- oder Rheumamitteln (Nicht-Steroide Anti-Rheumatika, NSAR) eine Blutung aus dem Magen-Darm-Trakt oder ein Durchbruch (Perforation) des Magens oder des Darmes aufgetreten ist.
  • bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren (peptische Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung.
  • wenn Sie an einer der nachfolgenden Erkrankungen leiden:
  • Magen und Darmgeschwüre
  • krankhaft erhöhte Blutungsneigung
  • schwere Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
  • bei schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (eine sehr seltene erbliche Stoffwechselerkrankung).
  • bei übermäßigem bzw. chronischem Alkoholkonsum.
  • bei durch Arzneimittel verursachtem Kopfschmerz (siehe Abschnitt Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dolomo ist erforderlich).
  • wenn Sie mit Methotrexat (Arzneimittel gegen Tumore oder schwere Formen von Schuppenflechte) in einer Dosierung ab 15 mg/Woche behandelt werden.
  • von Schwangeren im letzten Drittel der Schwangerschaft.
  • von Kindern unter 12 Jahren.
  • von Kindern oder Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe (Influenza) wegen des Risikos der Entwicklung eines Reye-Syndroms.
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dolomo ist erforderlich

  • wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegen andere Arzneimittel mit schmerzstillender, fiebersenkender und entzündungshemmender Wirkung bzw. gegen andere Allergieauslösende Stoffe besteht.
  • wenn Sie unter Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), Bronchialasthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen, chronischen Atemwegserkrankungen leiden.
  • wenn bei Ihnen die Leber- oder Nierenfunktion leicht beeinträchtigt ist.
  • wenn bei Ihnen gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (orale Antikoagulanzien) angewendet werden.
  • bei bestehender Therapie mit Mitteln gegen Tumore oder schwere Formen von Schuppenflechte mit dem Wirkstoff Methotrexat in Dosen unter 15 mg/Woche.
  • wenn Sie an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (Herzschwäche, Rhythmusstörungen, Bluthochdruck) leiden.
  • bei vermehrtem Oxalsäuregehalt im Harn (Oxalurie).
  • wenn Sie am Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit) leiden.
  • wenn Sie unter chronischen oder wiederkehrenden Magen-Darm-Beschwerden leiden.
  • wenn Sie regelmäßig oder größere Mengen Alkohol trinken.
  • wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen.
  • wenn Sie unter einer krankhaften Überfunktion der Schilddrüse leiden.
  • wenn bei Ihnen eine Fehl- oder Mangelernährung oder andere Stoffwechselstörungen vorliegen.
  • wenn Sie unter Angststörungen leiden.
  • wenn bei Ihnen eine Operation, auch kleinere Eingriffe wie z. B. der Ziehung eines Zahnes, geplant ist (informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt über die Einnahme von Dolomo).
  • Dolomo sollte ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

    Sicherheit für Herz und Gefäße

    Die Anwendung von Medikamenten wie Dolomo könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Jedes Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und Dauer der Anwendung. Steigern Sie daher nicht die empfohlene Dosierung und Therapiedauer von 3 Tagen. Wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, schon einen Schlaganfall hatten oder denken, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

    Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt

    Eine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern ist zu vermeiden. Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich wurde im Zusammenhang mit der Einnahme aller nichtsteroidalen Entzündungshemmer berichtet. Bei älteren Patienten können Nebenwirkungen vermehrt auftreten. Patienten mit Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt sollten jedes ungewöhnliche Symptom melden. Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel, die das Risiko erhöhen (z. B. Kortikoide, blutgerinnungshemmende Medikamente, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Thrombozytenaggregationshemmer). Wenn Blutungen oder Geschwürbildungen auftreten, ist die Einnahme abzubrechen.

    Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen sollte Acetylsalicylsäure nur auf ärztliche Anordnung angewendet werden wegen des Risikos des Reye-Syndroms. Erste Symptome sind langandauerndes Erbrechen, Benommenheit und Bewusstlosigkeit. Es wird empfohlen, in den ersten 6 Wochen nach einer Varicellenimpfung die Einnahme zu vermeiden.

    Acetylsalicylsäure kann die Ausscheidung von Harnsäure verringern und bei empfindlichen Patienten einen Gichtanfall auslösen. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über die kürzeste notwendige Zeit eingenommen wird. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen. Bei längerem Gebrauch oder überhöhter Dosierung kann es zu dauerhaften Nierenschädigungen sowie zu Leberschäden kommen. Bei dauerhafter Einnahme können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.

    Einnahme von Dolomo mit anderen Arzneimitteln

    Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

  • Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe bzw. Arzneimittel verstärken:
  • Blutgerinnungshemmende Arzneimittel (z.B. Cumarinderivate, Heparin) – erhöhtes Blutungsrisiko.
  • Arzneimittel die das Zusammenhaften der Blutplättchen hemmen (z.B. Ticlodipin, Clopidogrel) sowie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer – erhöhtes Risiko für Blutungen und Bildung von Geschwüren.
  • Andere entzündungs- und schmerzhemmende Arzneimittel (NSAR), Kortison, gleichzeitiger Alkoholkonsum – erhöhtes Risiko von Magen- und Darmgeschwüren und Blutungen.
  • Methotrexat – Wirkung von Methotrexat wird verstärkt.
  • Orale Antidiabetika – Blutzuckerspiegel kann sinken.
  • Valproinsäure – Plasmaspiegel von Valproinsäure kann erhöht werden.
  • Digoxin – Konzentration von Digoxin im Blut kann erhöht sein.
  • Der Acetylsalicylsäure-Anteil kann die Wirkungen folgender Arzneimittel abschwächen:
  • Arzneimittel zur vermehrten Harnsäureausscheidung (z. B. Benzbromaron, Probenecid)
  • Diuretika
  • ACE-Hemmer
  • Der Paracetamol-Anteil kann die Wirkungen und Nebenwirkungen folgender Wirkstoffe bzw. Arzneimittel verstärken:
  • Schlafmittel wie Phenobarbital
  • Mittel gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin
  • Mittel gegen Tuberkulose (Rifampicin)
  • Alkoholmissbrauch und andere möglicherweise die Leber schädigende Arzneimittel – es kann zu Leberschäden kommen.
  • Bestimmte entzündungshemmende Arzneimittel (Salicylamid)
  • Probenecid – harnsäureausscheidende Wirkung wird vermindert; bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Dosis von Dolomo verringert werden.
  • Mittel mit Wirkung auf die beschleunigte Magenentleerung – Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol kann verzögert sein.
  • Mittel zur Hemmung der Cholesterinaufnahme (z. B. Cholestyramin) – können die Aufnahme und Wirksamkeit von Dolomo verringern.
  • AIDS-Mittel, die Zidovudin enthalten – Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen wird verstärkt; Dolomo nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin einnehmen.
  • Insulin – durch Überdosierung von Paracetamol verursachte Leberfunktionsstörungen können die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin vermindern.
  • Blutgerinnungshemmende Arzneimittel – wiederholte Anwendung von Paracetamol über mehr als 1 Woche verstärkt die blutgerinnungshemmende Wirkung.
  • Einfluss von Coffein auf andere Wirkstoffe:
  • Barbiturate, Antihistaminika etc. – schlaffördernde Wirkung vermindert.
  • Sympathomimetika, Thyroxin etc. – herzfrequenzsteigernde Wirkung erhöht.
  • Paracetamol und einige NSAR – Schmerzlinderung kann gesteigert sein.
  • Theophyllin – Ausscheidung von Theophyllin wird verringert.
  • Anregende Mittel wie Ephedrin – Abhängigkeitspotential kann erhöht werden.
  • Lithium-Präparate – Ausscheidung von Lithium wird erhöht.
  • Präparate gegen Migräne, die Ergotamin enthalten – Aufnahme von Ergotamin wird gesteigert.
  • Orale Kontrazeptiva, Cimetidin, Disulfiram, Rifampicin oder Gyrasehemmer – vermindern den Coffein-Abbau in der Leber.
  • Barbiturate und Rauchen – beschleunigen den Coffein-Abbau in der Leber.
  • Auswirkungen auf Laboruntersuchungen

    Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Hohe Dosen von Levodopa können mit dem chemischen Nachweis von Paracetamol im Plasma in Wechselwirkung treten und einen falsch positiven Wert für Paracetamol ergeben.

    Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

    Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu verzögertem Wirkungseintritt führen. Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum das Risiko des Auftretens von Magen- und Darmgeschwüren erhöhen kann.

    Schwangerschaft und Stillzeit

  • Fragen Sie vor der Einnahme aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Fruchtbarkeit: Acetylsalicylsäure kann die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen; diese Wirkung ist nach Absetzen reversibel.
  • Schwangerschaft: Dolomo-Tabletten dürfen im letzten Drittel der Schwangerschaft nicht und während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch einen Arzt eingenommen werden. Dosierung möglichst gering und Einzelgaben nach Anweisung.
  • Stillzeit: Dolomo-Tabletten nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung durch einen Arzt einnehmen. Wirkstoffe treten in die Muttermilch über und können das Befinden und Verhalten des Säuglings beeinträchtigen. Bei kurzfristiger Anwendung in empfohlener Dosis ist eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. höheren Dosen sollte abgestillt werden.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

    Es gibt keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Verhaltens im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.

    3. Wie ist Dolomo einzunehmen

    Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    Dosierung

  • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Einzeldosis 1 bis maximal 2 Tabletten. Bei Bedarf kann die Anwendung im Abstand von 6-8 Stunden bis zu einer Maximaldosis von 3 mal täglich 2 Tabletten wiederholt werden. Die Höchstdosis darf nicht überschritten werden. Diese richtet sich unter anderem nach dem Körpergewicht und darf bezogen auf den Paracetamol-Anteil 60 mg pro kg Körpergewicht nicht überschreiten. Sicherstellen, dass andere Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
  • Kinder unter 12 Jahren: Für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erkenntnisse vor; daher nicht anwenden.
  • Patienten mit leichten Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder Gilbert-Syndrom: Vor Einnahme Arzt um Rat fragen; ggf. Dosierung verringern oder Dosierungsintervall verlängern. Bei schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen darf Dolomo nicht eingenommen werden.
  • Ältere Patienten: Keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
  • Art der Anwendung

    Dolomo-Tabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen; gegebenenfalls können sie zuvor in Wasser zerfallen gelassen und nach der Einnahme noch genügend Flüssigkeit nachträglich getrunken werden.

    Dauer der Anwendung

    Dolomo darf ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 3 Tage und nicht in höherer Dosierung angewendet werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

    Bei Überdosierung

    Bei zu hoher Einnahme können durch Acetylsalicylsäure Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel und Verwirrungszustände auftreten. In schweren Fällen Fieber, gesteigerte Atmung, Delirium, Zittern, Krampfanfälle, Atemnot, Schweißausbrüche, Blutungen, Flüssigkeitsverlust, Störung des Säure-Basen-Haushaltes sowie Elektrolytgleichgewichts, Blutzuckerabfall, Bewusstlosigkeit, Atemversagen und Koma beobachtet worden.

    Durch Paracetamol: anfangs Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen; später Erhöhung der Leberwerte, Gelbfärbung der Haut, Blutgerinnungsstörungen, Unterzuckerung und Übergang ins Leberkoma möglich. Nierenschäden und Kaliummangel beschrieben.

    Durch Coffein: frühe Anzeichen Zittern und Unruhe; bei starker Überdosierung Sehstörungen, Krämpfe, Übererregung, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Pulserhöhung, Verwirrung; bei ernsten Vergiftungen Delirium, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Kaliummangel und Unterzuckerung.

    Nehmen Sie im Fall einer Überdosierung sofort ärztliche Hilfe in Anspruch. Für den Arzt: Hinweise zur Behandlung einer Überdosierung befinden sich am Ende dieser Gebrauchsinformation.

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    Sollten Sie die Einnahme vergessen haben, können Sie diese jederzeit nachholen, müssen jedoch bis zur Einnahme der nächsten Dosis einen zeitlichen Abstand von mindestens 6 Stunden einhalten. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Menge ein.

    Wenn Sie die Einnahme abbrechen

    Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bei plötzlicher Beendigung nach längerem, nicht bestimmungsgemäßem hoch dosiertem Gebrauch können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine Schmerzmittel eingenommen werden. Danach soll eine erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

    4. Welche Nebenwirkungen sind möglich

    Wie alle Arzneimittel kann Dolomo Nebenwirkungen haben. Nebenwirkungen treten vor allem bei höherer Dosis und längerer Anwendungsdauer auf.

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Acetylsalicylsäure - Nebenwirkungen

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Nicht bekannt: Blutungen wie Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit möglicher Verlängerung der Blutungszeit (Wirkung kann 4–8 Tage anhalten). Selten bis sehr selten: Eisenmangelanämie (als Folge von Magen-Darm-Blutungen). Schwerwiegende Blutungen (z. B. Gehirnblutungen) besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien.
  • Erkrankungen des Nervensystems: Häufigkeit nicht bekannt: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen, geistige Verwirrung (können Anzeichen einer Überdosierung sein).
  • Erkrankungen des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen, Nesselausschlag. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen eventuell mit Blutdruckabfall, Atemnot, anaphylaktischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem), vor allem bei Asthmatikern.
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Sehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema exsudativum multiforme).
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Selten: Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Geschwüre unter Umständen mit Blutungen und Durchbruch. Sehr selten: Erhöhung bestimmter Leberwerte.
  • Paracetamol - Nebenwirkungen

  • Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems: Selten: Leukozytopenie, Thrombozytopenie. Sehr selten: Agranulozytose, Panzytopenie.
  • Leber und Gallenerkrankungen: Selten: Erhöhung bestimmter Leberwerte.
  • Erkrankungen der Atemwege: Sehr selten: Verkrampfung der Muskulatur der Atemwege mit Atemnot bei prädisponierten Patienten (Analgetika-Asthma).
  • Erkrankungen des Immunsystems: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock.
  • Erkrankungen der Haut: Nicht bekannt: Schwere Hautreaktionen.
  • Coffein - Nebenwirkungen

  • Erkrankungen des Nervensystems: Nicht bekannt: Kopfdruck, Schlaflosigkeit, innere Unruhe.
  • Herzerkrankungen: Nicht bekannt: Erhöhung des Pulses.
  • Gastrointestinaltrakt: Nicht bekannt: Magenbeschwerden.
  • Erkrankungen des Immunsystems: Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.
  • Die Anwendung von Medikamenten wie Dolomo könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Bei den ersten Anzeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort ein Arzt zu verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

    5. Wie ist Dolomo aufzubewahren

  • Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Nicht über 30 °C lagern.
  • In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
  • 6. Weitere Informationen

    Was Dolomo enthält

  • Die arzneilich wirksamen Bestandteile sind Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol und 50 mg Coffein.
  • Die sonstigen Bestandteile sind Maisstärke, Hypromellose, hochdisperses Siliziumdioxid, mikrokristalline Cellulose, Talkum, Simethicon-Emulsion (Silfar E 1049).
  • Wichtige Hinweise
    Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein

    Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein

    Regulärer Preis 15,60 €
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    Ungeöffnete und unbenutzte Produkte können Sie innerhalb von 14 Tagen zurückgeben – außer es handelt sich um Hygiene- oder Arzneimittel. Siehe dazu den Widerruf.

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