Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein
Marke: AST07
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. (Pflichttext)
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Lieferumfang
Lieferumfang: 36 Tabletten Dolomo, je Tablette 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein – Hersteller: AST07
Produktdetails & Pflichtangaben
Dolomo Tabletten 36 Stk. 250 mg Acetylsalicylsäure / 250 mg Paracetamol / 50 mg Coffein
Packungsangabe: 36 Stück
Hersteller: AST07
Was ist Dolomo und wofür wird es angewendet
Dolomo enthält drei Wirkstoffe, die einander in ihrer schmerzhemmenden Wirkung ergänzen bzw. unterstützen und wird bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen angewendet.
Wichtiger Hinweis
- Symbolfoto - Packungsgroesse laut Beschreibung
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Dolomo beachten
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dolomo ist erforderlich
Dolomo sollte ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Sicherheit für Herz und Gefäße
Die Anwendung von Medikamenten wie Dolomo könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Jedes Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und Dauer der Anwendung. Steigern Sie daher nicht die empfohlene Dosierung und Therapiedauer von 3 Tagen. Wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, schon einen Schlaganfall hatten oder denken, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern einschließlich sogenannten COX-2-Hemmern ist zu vermeiden. Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich wurde im Zusammenhang mit der Einnahme aller nichtsteroidalen Entzündungshemmer berichtet. Bei älteren Patienten können Nebenwirkungen vermehrt auftreten. Patienten mit Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt sollten jedes ungewöhnliche Symptom melden. Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel, die das Risiko erhöhen (z. B. Kortikoide, blutgerinnungshemmende Medikamente, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Thrombozytenaggregationshemmer). Wenn Blutungen oder Geschwürbildungen auftreten, ist die Einnahme abzubrechen.
Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen sollte Acetylsalicylsäure nur auf ärztliche Anordnung angewendet werden wegen des Risikos des Reye-Syndroms. Erste Symptome sind langandauerndes Erbrechen, Benommenheit und Bewusstlosigkeit. Es wird empfohlen, in den ersten 6 Wochen nach einer Varicellenimpfung die Einnahme zu vermeiden.
Acetylsalicylsäure kann die Ausscheidung von Harnsäure verringern und bei empfindlichen Patienten einen Gichtanfall auslösen. Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die niedrigste wirksame Dosis über die kürzeste notwendige Zeit eingenommen wird. Wenn während der Anwendung Zeichen einer Infektion neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen. Bei längerem Gebrauch oder überhöhter Dosierung kann es zu dauerhaften Nierenschädigungen sowie zu Leberschäden kommen. Bei dauerhafter Einnahme können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.
Einnahme von Dolomo mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Auswirkungen auf Laboruntersuchungen
Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Hohe Dosen von Levodopa können mit dem chemischen Nachweis von Paracetamol im Plasma in Wechselwirkung treten und einen falsch positiven Wert für Paracetamol ergeben.
Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu verzögertem Wirkungseintritt führen. Während der Anwendung sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum das Risiko des Auftretens von Magen- und Darmgeschwüren erhöhen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Verhaltens im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
3. Wie ist Dolomo einzunehmen
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Dosierung
Art der Anwendung
Dolomo-Tabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen; gegebenenfalls können sie zuvor in Wasser zerfallen gelassen und nach der Einnahme noch genügend Flüssigkeit nachträglich getrunken werden.
Dauer der Anwendung
Dolomo darf ohne ärztliche Anordnung nicht länger als 3 Tage und nicht in höherer Dosierung angewendet werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Bei Überdosierung
Bei zu hoher Einnahme können durch Acetylsalicylsäure Kopfschmerzen, Ohrensausen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel und Verwirrungszustände auftreten. In schweren Fällen Fieber, gesteigerte Atmung, Delirium, Zittern, Krampfanfälle, Atemnot, Schweißausbrüche, Blutungen, Flüssigkeitsverlust, Störung des Säure-Basen-Haushaltes sowie Elektrolytgleichgewichts, Blutzuckerabfall, Bewusstlosigkeit, Atemversagen und Koma beobachtet worden.
Durch Paracetamol: anfangs Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen; später Erhöhung der Leberwerte, Gelbfärbung der Haut, Blutgerinnungsstörungen, Unterzuckerung und Übergang ins Leberkoma möglich. Nierenschäden und Kaliummangel beschrieben.
Durch Coffein: frühe Anzeichen Zittern und Unruhe; bei starker Überdosierung Sehstörungen, Krämpfe, Übererregung, Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Pulserhöhung, Verwirrung; bei ernsten Vergiftungen Delirium, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Kaliummangel und Unterzuckerung.
Nehmen Sie im Fall einer Überdosierung sofort ärztliche Hilfe in Anspruch. Für den Arzt: Hinweise zur Behandlung einer Überdosierung befinden sich am Ende dieser Gebrauchsinformation.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Sollten Sie die Einnahme vergessen haben, können Sie diese jederzeit nachholen, müssen jedoch bis zur Einnahme der nächsten Dosis einen zeitlichen Abstand von mindestens 6 Stunden einhalten. Nehmen Sie keinesfalls die doppelte Menge ein.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Bei plötzlicher Beendigung nach längerem, nicht bestimmungsgemäßem hoch dosiertem Gebrauch können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollten keine Schmerzmittel eingenommen werden. Danach soll eine erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich
Wie alle Arzneimittel kann Dolomo Nebenwirkungen haben. Nebenwirkungen treten vor allem bei höherer Dosis und längerer Anwendungsdauer auf.
Acetylsalicylsäure - Nebenwirkungen
Paracetamol - Nebenwirkungen
Coffein - Nebenwirkungen
Die Anwendung von Medikamenten wie Dolomo könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Bei den ersten Anzeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort ein Arzt zu verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
5. Wie ist Dolomo aufzubewahren
6. Weitere Informationen
Was Dolomo enthält
Wichtige Hinweise

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