Produktdetails & Pflichtangaben
ACC Kindersaft im Detail
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmässig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
öberdosierung?
Bei einer öberdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, öbelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine öberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmassnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 18 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- öberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Histaminunverträglichkeit
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene öberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- öbelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- öberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
- Verengung der Atemwege
- Angioneurotisches ôdem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuss)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
- Sodbrennen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süssungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können öberempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zertrennt die grossen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
Anwendung
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, wie:- Husten mit Schleimbildung- Bronchitis mit SchleimbildungDosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:5 ml2-3 mal täglichKinder von 2-5 Jahrennach der Mahlzeit10 ml2-mal täglichKinder von 6-14 Jahrennach der Mahlzeit10 ml2-3 mal täglichJugendliche ab 14 Jahren und Erwachsenenach der MahlzeitDosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels verbessert.Vorteile
- Gesamtdosis nicht überschreiten
- Nehmen Sie unverdünnt ein
- Max. Anwendungsdauer: 4-5 Tage
Wichtige Hinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Der Verkäufer behält sich vor, eine pharmazeutische Kontrolle durch unsere Apotheker über die bestellte Menge des Medikamentes durchzuführen. Hierbei kann es zu Kürzungen bei Ihrer Bestellung zu diesem Produkt kommen. Der Rechnungsbetrag wird dann automatisch angepasst.
Der Grund dafür ist unsere pharmazeutische Sorgfaltspflicht.
Inhaltsstoffe
10 ml Saft enth.: | |
Acetylcystein | 200 mg |
Carmellose natrium (HST) | + |
Methyl-4-hydroxybenzoat (HST) | + |
Natriumbenzoat (HST) | 20 mg |
Dinatrium edetat-2-Wasser (HST) | + |
Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung (HST) | + |
Saccharin natrium (HST) | + |
(entspr.) Natrium-Ion (HST) | insgesamt höchstens 47,6 mg |
Wasser, gereinigtes (HST) | + |
Kirsch-Aroma (HST) | + |
Propylenglycol (HST) | höchstens 15 mg |