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Boso TM-2450 24-Stunden-Blutdruckmessgerät

von boso
Ursprünglicher Preis 1.224,00 € - Ursprünglicher Preis 1.362,00 €
Ursprünglicher Preis
1.224,00 € (1.224,00 €/St) (1.255,80 €/St) (1.362,00 €/St) inkl. MwSt.
1.224,00 € - 1.362,00 €
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Aktueller Preis 1.020,00 € exkl. MwSt.
1.020,00 € exkl. MwSt.
Variante
  • Gürteltasche mit Gurt und Trageriemen
  • anpassbare Frequenz der Blutdruckmessung
  • wahlweise mit boso profil-manager XD Software
  • komplettes oder reduziertes Zubehör
  • oszillometrische Messmethode
  • klinisch validiert nach DIN EN ISO 81060-2
Lieferumfang

  • boso TM-240 Blutdruckmessgerät
  • Transport-Koffer (je nach ausgewählter Variante)
  • Akku-Ladegerät
  • 2 x Akku-Sätze mit je 2 Akkus
  • 2 x Manschetten für Erwachsene (Größe M und L)
  • Hüfttasche
  • Software CD (je nach ausgewählter Variante)
  • USB-Verbindungskabel (je nach ausgewählter Variante)
  • Gebrauchsanweisung

Artikelnummer: 909-3
Materialnummer: 484-0-141
GTIN/EAN: 4002427004841
PZN:
Ursprünglicher Preis 1.224,00 € - Ursprünglicher Preis 1.362,00 €
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Menge Rabatt Preis
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Produktdetails & Pflichtangaben

boso TM-2450 24h-Blutdruckmessgerät im Detail

Das boso TM-2450 24h-Blutdruckmessgerät bietet dank Gürteltasche mit Gurt und Trageriemen hohen Tragekomfort. Zudem ist es klein, leise und leicht. Die Bedienung ist sehr einfach, die Messung präzise und die Auswertung der Messdaten übersichtlich. Die Messfrequenz ist anpassbar. In der Wachphase erfolgt sie standardmäßig 15-minütlich und in der Schlafphase 30-minütlich. Das Gerät verfügt alternativ auch über ein voreingestelltes Automatikprogramm. Dabei wird per Knopfdruck die Aufzeichnung von Blutdruck und Herzfrequenz für mind. 20 Stunden aufgenommen. Mit der Software boso profil.manager XD lassen sich individualisierte Intervallzeiten, Beginn und Ende von Tag- und Nachtmodus einfach und übersichtlich einstellen. Dank oszillometrischer Messmethode sind die Ergebnisse in beinahe jeder Situation präzise.


Gebrauchsanleitung boso TM-2450

Gebrauchsanleitung boso profil-manager XD

Definition der 24-Stunden-Blutdrucküberwachung

Die 24-Stunden-Blutdrucküberwachung, auch bekannt als ambulante Blutdruckmessung, ist ein diagnostisches Verfahren, das verwendet wird, um den Blutdruck eines Patienten über einen Zeitraum von 24 Stunden vollständig zu erfassen. Im Gegensatz zur traditionellen Blutdruckmessung beim Arzt, bei der der Blutdruck nur während einer kurzen Konsultation gemessen wird, ermöglicht die 24-Stunden-Blutdrucküberwachung eine umfassende Analyse des Blutdruckverhaltens über einen längeren Zeitraum.

Während der 24-Stunden-Blutdrucküberwachung trägt der Patient ein tragbares Gerät, das regelmäßig den Blutdruck misst und aufzeichnet. Die Messungen erfolgen automatisch in bestimmten Zeitintervallen, z. B. alle 15 oder 30 Minuten, auch während des Schlafs. Die gesammelten Daten werden später analysiert, um Informationen über den durchschnittlichen Blutdruck, Spitzenwerte, Blutdruckabfälle und das Vorhandensein von Bluthochdruck oder Blutdruckschwankungen zu erhalten.

Dieses Verfahren ermöglicht Ärzten eine fundierte Beurteilung des Blutdruckprofils des Patienten und kann bei der Diagnose von Bluthochdruck oder dessen Behandlung helfen. Die 24-Stunden-Blutdrucküberwachung bietet auch wertvolle Informationen über die Wirksamkeit von blutdrucksenkenden Medikamenten und kann helfen, die optimalen Dosierungen zu ermitteln. Insgesamt ist die 24-Stunden-Blutdrucküberwachung ein relevantes Instrument in der Kardiologie, um das individuelle Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bewerten und die Patientenversorgung zu verbessern.

Bedeutung der Blutdruckmessung

Die Blutdruckmessung ist von großer Bedeutung, da der Blutdruck ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems ist. Der Blutdruck gibt den Druck an, mit dem das Blut gegen die Arterienwände gedrückt wird. Eine regelmäßige Überwachung dieses Wertes ist notwendig, um mögliche Abweichungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend reagieren zu können.

Ein hoher Blutdruck, auch bekannt als Hypertonie, kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören unter anderem Herzerkrankungen, Schlaganfälle, Nierenerkrankungen und Schäden an den Blutgefäßen. Ein niedriger Blutdruck, auch als Hypotonie bezeichnet, kann zu Symptomen wie Schwindel, Müdigkeit und Ohnmacht führen.

Die Langzeit-Blutdruckmessung spielt eine wichtige Rolle, um genaue Messwerte zu erhalten. Dabei wird der Blutdruck über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich gemessen, um Schwankungen und eventuelle Blutdruckspitzen zu erfassen. Dies ermöglicht eine präzisere Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck, da die Messung unter Alltagsbedingungen erfolgt und nicht nur punktuell bei Arztbesuchen. Die Langzeit-Blutdruckmessung hilft somit, den Blutdruckverlauf über einen längeren Zeitraum zu dokumentieren und eine individuelle Therapie zu planen.

Insgesamt ist eine regelmäßige Blutdruckmessung von großer Bedeutung, um mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend behandeln zu können. Die Langzeit-Blutdruckmessung unterstützt hierbei, genaue Messwerte zu erhalten und eine zuverlässige Diagnose sowie Behandlung von Bluthochdruck zu ermöglichen.

Überwachung von Trends über einen Zeitraum von 24 Stunden

Um Trends über einen Zeitraum von 24 Stunden zu überwachen, sind verschiedene Informationen erforderlich. Zunächst einmal ist es wichtig, ein geeignetes Überwachungssystem zu haben, das kontinuierlich Messungen durchführen kann. Dies kann beispielsweise ein tragbares Gerät sein, das den Puls, die Atmung und andere vitale Parameter über den gesamten Zeitraum misst.

Darüber hinaus ist es wichtig, relevante Informationen über den Probanden zu haben. Dazu gehören Informationen über den allgemeinen Gesundheitszustand, die Vorgeschichte von Erkrankungen und die Art der medikamentösen Behandlung. Nur mit diesem Hintergrundwissen können die gemessenen Daten angemessen interpretiert werden.

Die Langzeit-Blutdruckmessung spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung des Erfolgs einer medikamentösen Behandlung. Durch die kontinuierliche Messung des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum können mögliche Schwankungen und Trends erkannt werden. Dies ermöglicht es den Ärzten, die Effektivität der verabreichten Medikamente bei der Regulierung des Blutdrucks zu bewerten.

Die Langzeit-Blutdruckmessung ist besonders wertvoll, da sie Informationen über den Blutdruck während des Tages und der Nacht liefert. Dies ist wichtig, da der Blutdruck normalerweise während des Schlafs abnimmt. Darüber hinaus ermöglicht die Langzeitmessung die Beobachtung des Blutdrucks während verschiedener Aktivitäten und Situationen, was eine umfassendere Auswertung ermöglicht.

Insgesamt ist die Überwachung von Trends über einen Zeitraum von 24 Stunden und die Langzeit-Blutdruckmessung wichtige Instrumente, um den Erfolg einer medikamentösen Behandlung zu beurteilen. Durch die kontinuierliche Aufzeichnung und Analyse der Daten können Ärzte wertvolle Informationen erhalten, um die Behandlung anzupassen und die Gesundheit des Patienten zu verbessern.

Erkennen des morgendlichen Blutdruckanstiegs

Der morgendliche Blutdruckanstieg, auch als morgendlicher Blutdruckanstieg bezeichnet, bezieht sich auf die natürliche Erhöhung des Blutdrucks nach dem Aufwachen. Dieser Anstieg kann durch die Ergebnisse einer Langzeit-Blutdruckmessung erkannt werden, bei der der Blutdruck über einen längeren Zeitraum regelmäßig gemessen wird.

Die Bedeutung des morgendlichen Blutdruckanstiegs für die Diagnostik liegt darin, dass er ein Indikator für das individuelle kardiovaskuläre Risiko sein kann. Ein ausgeprägter morgendlicher Blutdruckanstieg kann auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen. Daher kann die Messung des morgendlichen Blutdruckanstiegs zur Erkennung von Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren oder zur Überwachung der Wirksamkeit einer kardiovaskulären Therapie eingesetzt werden.

Die empfohlenen Normwerte für den morgendlichen Blutdruckanstieg liegen bei einem Anstieg von ca. 10-20 mmHg für den systolischen Blutdruck und ca. 5-10 mmHg für den diastolischen Blutdruck im Vergleich zum Ruhezustand während des Schlafes. Ein übermäßiger Blutdruckanstieg am Morgen, insbesondere in Kombination mit anderen Risikofaktoren, kann auf ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko hinweisen und weitere diagnostische Maßnahmen erfordern.

Insgesamt kann der morgendliche Blutdruckanstieg anhand der Ergebnisse einer Langzeit-Blutdruckmessung erkannt werden und dient als wichtiger Indikator für das individuelle kardiovaskuläre Risiko und die Diagnostik von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bewertung der Wirksamkeit der Blutdrucktherapie

Die Bewertung der Wirksamkeit der Blutdrucktherapie basiert auf den Ergebnissen der Langzeit-Blutdruckmessung. Dabei werden verschiedene Messwerte herangezogen, um die Effektivität der Therapie beurteilen zu können. Ein entscheidender Faktor dabei sind die Tagesmittelwerte, die Aufschluss über den durchschnittlichen Blutdruck während des Tages geben. Diese Werte sind wichtig, um festzustellen, ob die Therapie den Blutdruck im normalen Bereich hält. Zusätzlich werden auch die nächtlichen Mittelwerte betrachtet, um zu sehen, ob der Blutdruck während des Schlafes stabil bleibt. Schließlich spielen auch die 24-Stunden-Mittelwerte eine Rolle, da sie den durchschnittlichen Blutdruck über einen kompletten Tag hinweg widerspiegeln.

Bei der Ergebnisbesprechung mit den Kardiologen werden die verschiedenen Messergebnisse mit den Normwerten verglichen. Für die Tagesmittelwerte liegt der normale Blutdruck bei unter 135/85 mmHg, für die nächtlichen Mittelwerte bei unter 120/70 mmHg. Die 24-Stunden-Mittelwerte sollten ebenfalls unter diesen Werten liegen, um als normal eingestuft zu werden. Falls die Messergebnisse diese Normwerte überschreiten, muss die Blutdrucktherapie möglicherweise angepasst werden, um eine bessere Kontrolle des Blutdrucks zu erreichen. Dazu kann eine Dosisanpassung der Medikamente oder die Ergänzung um weitere blutdrucksenkende Maßnahmen gehören. Die Ergebnisse der Langzeit-Blutdruckmessung geben daher wichtige Informationen für die individuelle Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck.

Einfache Bedienung für Patienten

Die Bedienung des 24-Stunden-Blutdruckmessgeräts für Patienten gestaltet sich äußerst einfach. Das Gerät verfügt über eine übersichtliche Benutzeroberfläche, auf der alle relevanten Funktionen klar gekennzeichnet sind. Durch einfaches Drücken der entsprechenden Tasten können die Patienten das Gerät kinderleicht bedienen.

Das Gerät kann zudem problemlos verstaut und getragen werden. Es ist kompakt und leicht, wodurch es sich problemlos in jeder Tasche transportieren lässt. Dank des mitgelieferten Tragegurts können die Patienten das Gerät auch um die Taille tragen, ohne dass es unangenehm wird.

Mehrere Merkmale erleichtern den Patienten die Verwendung des Geräts. Zum einen verfügt es über eine automatische Aufzeichnungsfunktion, die es ermöglicht, den Blutdruck über 24 Stunden hinweg zu verfolgen. Zum anderen misst das Gerät nicht nur den Blutdruck, sondern auch den Puls und speichert diese Daten für eine spätere Auswertung.

Mit Hilfe der beigelegten Anleitung können die Patienten die Geräteverwendung problemlos erlernen. Sie werden Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und erhalten nützliche Tipps und Tricks, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Das 24-Stunden-Blutdruckmessgerät ist somit ein praktisches und benutzerfreundliches Gerät, das den Patienten die eigenständige Überwachung ihres Blutdrucks ermöglicht.

Einfache Bedienung für medizinisches Fachpersonal

Die Langzeit-Blutdruckmessgeräte sind einfach zu bedienen und eignen sich besonders für medizinisches Fachpersonal. Im Gegensatz zu herkömmlichen Blutdruckmessgeräten bieten sie eine praktische und genaue Möglichkeit, den Blutdruck über einen längeren Zeitraum hinweg zu überwachen.

Die Funktionsweise dieser Geräte ist äußerst einfach. Sie bestehen aus einem tragbaren Gerät, das am Handgelenk oder Oberarm befestigt wird und den Blutdruck kontinuierlich misst. Die Daten werden aufgezeichnet und können später ausgelesen und analysiert werden.

Die Handhabung dieser Langzeit-Blutdruckmessgeräte ist sehr benutzerfreundlich. Das medizinische Fachpersonal kann das Gerät leicht anlegen und die Messung starten. Durch die kontinuierliche Messung werden genaue und zuverlässige Blutdruckwerte erfasst, die für eine umfassende Diagnose und Behandlung von großer Bedeutung sind.

Die Unterschiede zwischen den Langzeit-Blutdruckmessgeräten und herkömmlichen Blutdruckmessgeräten liegen in ihrer Funktionalität und Anwendung. Während herkömmliche Geräte nur eine Einzelmessung durchführen können, ermöglichen die Langzeit-Blutdruckmessgeräte eine Überwachung über einen längeren Zeitraum. Dies ist besonders nützlich, um den Blutdruck während bestimmter Aktivitäten oder nachts zu überwachen.

Die praktische Anwendung dieser Geräte liegt vor allem in der Früherkennung und Kontrolle von Bluthochdruck. Durch die regelmäßige Messung und Aufzeichnung der Blutdruckwerte kann das medizinische Fachpersonal den Verlauf des Blutdrucks genau verfolgen und Anpassungen in der Behandlung vornehmen.

Die Leichtigkeit der Bedienung und Handhabung dieser Langzeit-Blutdruckmessgeräte erleichtert das Arbeiten des medizinischen Fachpersonals und sorgt für genaue und zuverlässige Ergebnisse. Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht eine umfassende Diagnose und Therapie des Bluthochdrucks.

Relevantes Hintergrundwissen: Langzeit-Blutdruckmessgeräte sind tragbare Geräte zur kontinuierlichen Überwachung des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum hinweg. Sie zeichnen die Messungen auf und ermöglichen eine genaue Auswertung der Blutdruckwerte. Im Vergleich zu herkömmlichen Blutdruckmessgeräten bieten sie eine praktische Anwendung und sind besonders für medizinisches Fachpersonal geeignet.

Oszillometrische Messmethode

Die oszillometrische Messmethode ist ein wichtiges Verfahren zur nicht-invasiven Blutdruckmessung. Dabei wird der Blutdruck indirekt über die Messung von Druckschwankungen in den Arterien bestimmt. Diese Schwankungen entstehen durch das periodische Zusammenziehen und Entspannen der Herzkammer während des Herzzyklus. Die oszillometrische Messung ist vor allem bei der Messung des Blutdrucks am Handgelenk oder am Oberarm weit verbreitet und bietet den Vorteil, dass sie schnell und einfach durchgeführt werden kann. Zudem ist kein direkter Kontakt zum Blut erforderlich, was das Risiko von Infektionen minimiert. Die Methode basiert auf dem Prinzip der oszillometrischen Schwingungen, bei denen Druckmanschetten um die betreffende Körperstelle angelegt werden. Durch das Aufblasen und langsame Ablassen der Manschette werden die Druckschwankungen gemessen und anschließend mit Hilfe eines Geräts ausgewertet. Durch die oszillometrische Messmethode können sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck ermittelt werden, was eine wichtige Grundlage für die Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck darstellt.

Erläuterung der oszillometrischen Messmethode

Die oszillometrische Messmethode ist eine nicht-invasive Methode zur Messung des Blutdrucks. Diese Methode basiert auf der Veränderung des Drucks in der Manschette während des Herzzyklus.

Bei der Durchführung der oszillometrischen Messmethode wird zunächst eine Manschette um den Oberarm des Patienten angebracht. Die Manschette wird dann mit Druck aufgepumpt, bis der Blutfluss im Arm blockiert ist. Anschließend wird der Druck in der Manschette langsam verringert, während gleichzeitig die Schwingungen des Arms registriert werden. Diese Schwingungen entstehen, wenn das Herz das Blut durch die Gefäße pumpt.

Die erzeugten Schwingungen werden von einem Sensor erfasst und in elektrische Signale umgewandelt. Diese Signale werden dann von einem Messgerät analysiert, um den systolischen und diastolischen Blutdruck zu bestimmen.

Die oszillometrische Messmethode wird zur Überwachung des Blutdrucks verwendet, da sie nicht-invasiv ist und somit keine Verletzungsgefahr für den Patienten besteht. Sie ist einfach und schnell durchzuführen und kann von medizinischem Personal oder auch von Patienten selbst zu Hause angewendet werden.

Zusammenfassend ist die oszillometrische Messmethode eine nicht-invasive Methode zur Überwachung des Blutdrucks, bei der Schwingungen im Arm registriert und analysiert werden. Sie wird aufgrund ihrer Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit häufig eingesetzt.

Keywords: oszillometrische Messmethode, Beschreibung, Durchführung, Blutdrucküberwachung.

Wie unterscheidet sie sich von anderen Messmethoden?

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung unterscheidet sich von anderen Messmethoden dadurch, dass sie den Blutdruck über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich misst. Im Gegensatz zu herkömmlichen Messungen, die in der Regel nur einen Momentaufnahme des Blutdrucks liefern, erlaubt die Langzeitmessung eine präzisere und umfassendere Beurteilung des Blutdrucks.

Bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung wird dem Patienten ein Blutdruckmessgerät angelegt, das automatisch in regelmäßigen Abständen den Blutdruck misst und aufzeichnet. Dabei werden sowohl die systolischen als auch die diastolischen Werte erfasst. Diese Methode liefert nicht nur Informationen über den durchschnittlichen Blutdruck über den Tag hinweg, sondern ermöglicht auch die Identifizierung von Blutdruckschwankungen im Schlaf und während körperlicher Aktivitäten.

Die Vorteile dieser Methode liegen darin, dass sie zuverlässigere Daten liefert als herkömmliche Messungen und somit eine genauere Beurteilung des Blutdrucks ermöglicht. Sie hilft auch bei der Diagnose und Überwachung von Bluthochdruck, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck in der Nacht, die mit den herkömmlichen Messmethoden möglicherweise nicht erkannt werden. Darüber hinaus können durch die Langzeitmessung auch Informationen über den Einfluss von Medikamenten oder Lebensstiländerungen auf den Blutdruck gewonnen werden.

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung ist eine wertvolle Methode zur Beurteilung des Blutdrucks und bietet wichtige Vorteile gegenüber anderen Messmethoden.

Wie es den Überwachungsprozess für Patienten vereinfacht

Die Langzeit-Blutdruckmessgeräte haben den Überwachungsprozess für Patienten erheblich vereinfacht. Diese Geräte arbeiten durch kontinuierliche Messung des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum. Sie sind sehr leicht und unauffällig, wodurch der Patient sie problemlos und bequem tragen kann, ohne dass es zu Beeinträchtigungen im normalen Alltag kommt.

Die Funktionsweise dieser Geräte basiert auf einem kleinen, tragbaren Monitor, der am Körper getragen wird. In regelmäßigen Abständen misst das Gerät automatisch den Blutdruck und speichert die Daten. Der Patient muss lediglich sicherstellen, dass das Gerät richtig angelegt ist und es kann dann den Rest erledigen. Dadurch entfällt das wiederholte Anlegen und Abnehmen von traditionellen Blutdruckmanschetten während des Tages.

Ein großer Vorteil dieser Langzeit-Blutdruckmessgeräte ist ihre Unobtrusiveness. Sie sind diskret und fallen kaum auf, sodass der Patient seine täglichen Aktivitäten ohne Einschränkungen fortsetzen kann. Ob bei der Arbeit, beim Sport oder in der Freizeit, das Gerät stört nicht und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Blutdrucks. Darüber hinaus können die gesammelten Daten leicht an den Arzt übermittelt und ausgewertet werden, was zu einer effektiven Behandlung führen kann.

Insgesamt tragen diese Langzeit-Blutdruckmessgeräte dazu bei, den Überwachungsprozess für Patienten zu vereinfachen, indem sie leicht, unauffällig und ohne Beeinträchtigung des normalen Alltags des Patienten funktionieren.

Was ist eine 24h-Blutdruck-Messung?

Eine 24-Stunden-Blutdruckmessung, auch Langzeit-Blutdruckmessung genannt, ist eine fortschrittliche Methode zur Überwachung und Diagnosestellung des Blutdruckverhaltens über einen Zeitraum von 24 Stunden. Dabei wird ein Blutdruckmessgerät am Handgelenk oder am Oberarm des Patienten angelegt und regelmäßig automatisch den Blutdruck messen. Die Untersuchung liefert nicht nur Informationen über den Blutdruck während des Tages, sondern auch während der Nacht und ermöglicht somit eine umfassende Beurteilung des Blutdruckverhaltens.

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung hat verschiedene Vorteile gegenüber traditionellen Blutdruckmessungen, bei denen der Blutdruck nur zu bestimmten Zeiten gemessen wird. Erstens erlaubt sie eine genaue Einschätzung des individuellen Blutdruckverhaltens über einen längeren Zeitraum, was bei der Diagnosestellung von Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen von entscheidender Bedeutung ist. Zweitens ermöglicht die kontinuierliche Messung eine präzise Ermittlung der Blutdruckwerte während des Schlafens, was Informationen über das nächtliche Blutdruckverhalten liefert.

Die Ergebnisse einer 24-Stunden-Blutdruckmessung werden anschließend von einem Arzt ausgewertet und dienen als Basis für eine individuelle Behandlungsstrategie. Die Methode eignet sich sowohl für die Diagnosestellung von Bluthochdruck als auch für die Überwachung der Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie. Da der Blutdruck über einen längeren Zeitraum kontinuierlich gemessen wird, können auch Blutdruckschwankungen erkannt werden, die sonst möglicherweise unentdeckt bleiben würden. Insgesamt liefert die 24-Stunden-Blutdruckmessung einen umfassenden Einblick in das Blutdruckverhalten eines Patienten und ermöglicht somit eine genauere Diagnosestellung und Therapiekontrolle.

Wann und bei wem wird die Messung empfohlen?

Die Messung des Blutdrucks ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsüberwachung, insbesondere in Bezug auf die Erkennung und Diagnose von Hypertonie (Bluthochdruck). Die Schweizerische Hypertonie Gesellschaft und die Europäische Gesellschaft für Hypertonie empfehlen die Durchführung einer 24-Stunden-Blutdruckmessung als Diagnosemittel, insbesondere bei Personen über 40 Jahren oder solchen, die weitere Risikofaktoren aufweisen.

Eine 24-Stunden-Blutdruckmessung ermöglicht eine genauere Beurteilung des Blutdrucks im Laufe des Tages und der Nacht. Dies ist wichtig, da der Blutdruck Schwankungen unterliegt und bei manchen Personen nur in bestimmten Situationen erhöht sein kann. Eine einzelne Blutdruckmessung in der Arztpraxis kann daher nicht immer ein repräsentatives Bild des Blutdrucks einer Person geben.

Personen über 40 Jahren haben ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und sollten regelmäßig ihren Blutdruck überprüfen lassen. Zudem wird die 24-Stunden-Blutdruckmessung auch bei Personen mit weiteren Risikofaktoren empfohlen, wie zum Beispiel Adipositas (Fettleibigkeit) oder einer familiären Vorgeschichte von Bluthochdruck.

Die Messungsempfehlung der Schweizerischen Hypertonie Gesellschaft und der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie dient dazu, eine frühzeitige Diagnose von Hypertonie zu ermöglichen und damit die Chance einer erfolgreichen Behandlung und Vermeidung möglicher Komplikationen zu erhöhen. Eine regelmäßige Überwachung des Blutdrucks und die Einhaltung gesunder Lebensgewohnheiten sind entscheidend, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung ist eine Untersuchungsmethode, bei der der Blutdruck des Patienten über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg kontinuierlich gemessen wird. Der Ablauf dieser Untersuchung besteht darin, dass dem Patienten ein spezielles Gerät angelegt wird, das er während des kompletten Zeitraums um seinen Oberarm trägt. Das Gerät besteht aus einer Manschette, die automatisch aufgepumpt wird, um den Blutdruck zu messen, einem Aufzeichnungsgerät, das die Messwerte speichert, und einem Display zur Anzeige der aktuellen Werte.

Während der 24 Stunden werden regelmäßig Messungen durchgeführt, in der Regel alle 15-30 Minuten tagsüber und alle 30-60 Minuten nachts. Insgesamt werden also eine hohe Anzahl von Messwerten erhoben, die später ausgewertet werden können. Aus diesen Messwerten wird der Durchschnittswert des Blutdrucks berechnet, der dann Aufschluss über den Gesundheitszustand des Patienten gibt.

Während der Messung sollte der Patient seine alltäglichen Aktivitäten nicht vernachlässigen. Es ist wichtig, dass der Patient so normal wie möglich lebt und sich bewegt, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Lediglich bei Aktivitäten, die den Blutdruck vorübergehend erhöhen können, wie zum Beispiel intensives Sporttreiben oder Aufregung, sollte der Patient hingewiesen werden, die Messwerte zu dokumentieren.

Durch die 24-Stunden-Blutdruckmessung kann der Arzt wertvolle Informationen über den Blutdruckverlauf des Patienten erhalten und so eine genauere Diagnose stellen. Der Patient kann somit aktiv zur Aufklärung und Verbesserung seines Gesundheitszustands beitragen.

Was sind die Vorteile der ambulanten 24h-Blutdruckmessung gegenüber der Praxis-Blutdruckmessung?

Bei der ambulanten 24-Stunden-Blutdruckmessung werden über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich Blutdruckwerte erfasst, im Gegensatz zur Praxis-Blutdruckmessung, bei der nur eine einzelne Messung erfolgt. Diese Methode hat mehrere Vorteile gegenüber der Praxis-Blutdruckmessung.

Erstens ermöglicht die ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung eine genaue Erfassung des individuellen Blutdruckprofils in der Alltagsumgebung. Der Blutdruck kann stark variieren und von verschiedenen Faktoren wie Stress, körperlicher Aktivität oder der Einnahme von Medikamenten beeinflusst werden. Mit der ambulanten Messung kann ein wirklich repräsentatives Bild des individuellen Blutdrucks erstellt werden.

Zweitens ist die ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung besonders nützlich zur Erkennung der sogenannten "Weisskittel-Hypertonie". Viele Menschen sind in der Arztpraxis aufgeregt oder haben Angst vor einer Blutdruckmessung, was zu vorübergehend erhöhten Werten führen kann. Durch die kontinuierliche Messung außerhalb der Praxis kann diese "Weisskittel-Hypertonie" erkannt und ausgeschlossen werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Detektion der "maskierten Hypertonie". Dabei handelt es sich um Personen, die in der Praxis normale Blutdruckwerte aufweisen, jedoch außerhalb der Praxis erhöhte Werte haben. Durch die ambulante Messung kann diese Form der Hypertonie entdeckt und entsprechend behandelt werden.

Schließlich ermöglicht die ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung eine detaillierte Analyse der Blutdruckvariabilität. Diese Variabilität gibt Aufschluss über die Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems und kann wichtige Informationen über das individuelle Risikoprofil einer Person liefern.

Insgesamt bietet die ambulante 24-Stunden-Blutdruckmessung zahlreiche Vorteile im Vergleich zur Praxis-Blutdruckmessung. Sie ermöglicht eine detailliertere Erfassung des individuellen Blutdruckprofils in der Alltagsumgebung, erkennt die "Weisskittel-Hypertonie" und die "maskierte Hypertonie" und liefert wichtige Informationen über die Blutdruckvariabilität.

Ab wann ist der Blutdruck zu hoch?

Der Blutdruck ist ein wichtiger Indikator für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wenn der Blutfluss durch die Arterien einen erhöhten Druck aufweist, spricht man von Hypertonie oder hochem Blutdruck. Es ist bekannt, dass eine anhaltend hohe Blutdruckbelastung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu überwachen und bei Bedarf zu behandeln.

Abhängig von der Messmethode gibt es unterschiedliche Blutdruckgrenzwerte, um eine Hypertonie zu diagnostizieren. Nach den gängigen Richtlinien der Deutschen Hochdruckliga wird ein systolischer Blutdruck von über 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck von über 90 mmHg als zu hoch angesehen. Dies gilt für die Messung am oberen Arm mit einer herkömmlichen Blutdruckmanschette.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei bestimmten Risikogruppen wie älteren Menschen oder Patienten mit Diabetes niedrigere Blutdruckgrenzwerte gelten können. Insbesondere bei Vorliegen von Diabetes wird ein Zielblutdruck von unter 130/80 mmHg empfohlen.

Um den Blutdruck zu messen, wird eine automatische Blutdruckmanschette oder ein digitales Messgerät verwendet. Die regelmäßige Messung des Blutdrucks zu Hause kann dabei helfen, mögliche Schwankungen zu erkennen und frühzeitig zu behandeln.

Stichwörter: Blutdruckgrenzwerte, zu hoch, Hypertonie, Diagnose, Blutdruckmessung.

24h-Langzeit Blutdruckmessgeräte – Einfach online bestellen bei MeinArztbedarf

Die Online-Bestellung von 24h-Langzeit Blutdruckmessgeräten bei MeinArztbedarf bietet zahlreiche Vorteile für Patienten. Durch das einfache und bequeme Online-Bestellverfahren können Patienten ihre Geräte rund um die Uhr bestellen, ganz ohne den Umweg über den Arztbesuch. Dies spart Zeit und Aufwand.

Der Prozess der Online-Bestellung bei MeinArztbedarf ist denkbar einfach. Auf der Website des Anbieters können Patienten die verschiedenen Angebote für 24h-Langzeit Blutdruckmessgeräte einsehen und auswählen. Durch detaillierte Produktbeschreibungen erhalten sie alle wichtigen Informationen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.

Ein weiterer Vorteil der Online-Bestellung bei MeinArztbedarf ist die schnelle Lieferung. Dank eines gut organisierten Logistiksystems können die bestellten Geräte innerhalb weniger Werktage zum Kunden geliefert werden. Dies ist gerade für Patienten, die schnell Gewissheit über ihren Blutdruckstatus erhalten möchten, ein großer Pluspunkt.

Zusammenfassend bietet MeinArztbedarf die Möglichkeit, 24h-Langzeit Blutdruckmessgeräte einfach und bequem online zu bestellen. Die verschiedenen Angebote können eingehend geprüft werden und dank der schnellen Lieferung erhalten Kunden die benötigten Geräte zeitnah. Dies ist eine praktische und zeitsparende Alternative zum traditionellen Gang zum Arzt.

Ideal geeignet für

  • Arztpraxen
  • Krankenhäuser
  • Pflegeeinrichtungen

Vorteile

  • Tragekomfort für PatientInnen
  • einfache Handhabung
  • präzise Messergebnisse

Dank echter Auftragsdaten kann die externe Firma Judge.me alle Bewertungen unabhängig auf Echtheit überprüfen. Diese Bewertungen werden von der Firma Judge.me als „Verifizierte Bewertung“ markiert.

Customer Reviews

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Sarah K.

Ich bin rundum zufrieden mit meinem Einkauf. Gute Produkte zu fairen Preisen.

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Lena H.

Ich Grüße Tirol.

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Leon B.

schnelle Lieferung, tolles Produkt!

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Ben S.

Ich bin sehr froh über den schnellen Versand, der mir in meiner Situation sehr geholfen hat. Vielen Dank dafür.