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Blase & Nieren
Arzneimittel

Blase & Nieren

Schmerzen in Blase und Nieren können verschiedene Ursachen haben und äußern sich oft durch spezifische Symptome. Nierenschmerzen, typischerweise im Rücken oder an den Seiten spürbar, können auf Infektionen, Steine oder andere Nierenerkrankungen hinweisen. Blasenschmerzen sind häufig mit einem brennenden Gefühl beim Urinieren verbunden und können durch Blasenentzündungen, Infektionen oder Interstitielle Zystitis ausgelöst werden. Beide Schmerzarten erfordern eine medizinische Bewertung, um die zugrunde liegenden Ursachen zu behandeln und Komplikationen zu vermeiden.
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- Definition von Blasen- und Nierenschmerzen

Blasen- und Nierenschmerzen können verschiedene Bereiche des Körpers betreffen, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Ursache und ihren Symptomen.

Die Blase ist ein Organ im unteren Bauchbereich, das für die Speicherung und Ausscheidung von Urin verantwortlich ist. Nierenschmerzen hingegen werden durch Probleme in den Nieren selbst verursacht. Die Nieren sind paarweise angeordnete Organe, die sich auf beiden Seiten der Wirbelsäule im oberen Bauchraum befinden. Ihre Hauptfunktion besteht darin, das Blut zu filtern, Abfallprodukte in Form von Urin auszuscheiden und den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers zu regulieren.

Bei Blasenschmerzen können Ursachen wie eine Blasenentzündung, Harnwegsinfektionen oder Steine in der Blase auftreten. Typische Symptome können Schmerzen im Unterbauch, häufiges Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen oder trüber Urin sein.

Nierenschmerzen hingegen können auf verschiedene Erkrankungen zurückzuführen sein, wie beispielsweise eine Nierenentzündung, Nierensteine oder eine Niereninsuffizienz. Typische Symptome sind starke Schmerzen im Flankenbereich oder im oberen Bauch, begleitet von Übelkeit, Erbrechen und hohem Blutdruck.

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Blasen- und Nierenschmerzen zu erkennen, da die Behandlung und die zugrunde liegenden Ursachen unterschiedlich sein können. Bei anhaltenden oder schweren Schmerzen in diesen Bereichen sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu erhalten und geeignete Maßnahmen einzuleiten.

- Bedeutung der Früherkennung von Symptomen

einer Nierenbeckenentzündung:

Die Früherkennung von Symptomen einer Nierenbeckenentzündung ist von großer Bedeutung, da diese Erkrankung ernsthafte Komplikationen nach sich ziehen kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie können die Progression der Entzündung stoppen und mögliche Schäden an den Nieren verhindern.

Es ist wichtig, frühzeitig auf mögliche Anzeichen einer Nierenbeckenentzündung zu achten, da eine unbehandelte Entzündung starke Beschwerden verursachen kann. Die häufigsten Symptome sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, Fieber, Schüttelfrost und allgemeines Unwohlsein. Wenn diese Anzeichen auftreten, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Eine rechtzeitige ärztliche Behandlung ist notwendig, um die Entzündung mit gezielten Antibiotika zu bekämpfen und damit Ausbreitung und Komplikationen zu verhindern. Eine unbehandelte Nierenbeckenentzündung kann zu chronischen Nierenschäden, Nierensteinen oder sogar zu einer Sepsis führen.

Insgesamt ist die Früherkennung von Symptomen einer Nierenbeckenentzündung von entscheidender Bedeutung, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen und eventuelle Folgeschäden zu minimieren. Eine schnelle ärztliche Intervention kann die Genesung beschleunigen und das Risiko von weiteren Komplikationen verringern. Daher ist es wichtig, auf mögliche Anzeichen zu achten und bei Verdacht sofort einen Arzt aufzusuchen.

Ursachen von Blasen- und Nierenschmerzen

Blasen- und Nierenschmerzen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Diese Schmerzen können sowohl spontan und kurzzeitig auftreten als auch chronisch werden. Blasenschmerzen treten oft gemeinsam mit Schmerzen in den Nieren auf, da beide Organe miteinander verbunden sind und ihre Funktionen eng miteinander verknüpft sind. Es ist wichtig, die möglichen Ursachen für diese Schmerzen zu kennen, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Die Hauptursache für Blasen- und Nierenschmerzen sind Harnwegsinfektionen, bei denen Bakterien in die Harnwege gelangen und Entzündungen verursachen können. Eine andere mögliche Ursache sind Nierensteine, die starke Schmerzen verursachen können, wenn sie die ableitenden Harnwege blockieren. Darüber hinaus können bestimmte Erkrankungen wie Blasenentzündungen, Harnröhrenentzündungen und Nierenentzündungen Schmerzen in diesen Organen verursachen. In einigen Fällen können auch bestimmte Medikamente, Verletzungen oder Erkrankungen wie Diabetes und Nierenversagen zu Blasen- und Nierenschmerzen führen. Es ist wichtig, bei Schmerzen in diesem Bereich einen Arzt aufzusuchen und eine genaue Diagnose stellen zu lassen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Akute Pyelonephritis

Die akute Pyelonephritis ist eine Infektion der Niere und wird durch das Eindringen von Bakterien in das Nierengewebe verursacht. Sie ist eine schwerwiegende Erkrankung, die schnell diagnostiziert und behandelt werden muss, um Komplikationen zu vermeiden.

Die Symptome der akuten Pyelonephritis sind vielfältig und können starke Schmerzen im Bereich der Nieren verursachen. Diese können sich bis in den Unterbauch oder den Rücken ausbreiten. Häufig treten zudem Begleiterscheinungen wie Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Erbrechen auf. Auch Schmerzen beim Wasserlassen, vermehrter Harndrang und trüber Urin können Anzeichen für eine akute Pyelonephritis sein.

Die Diagnose dieser Erkrankung erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese, bei der die Symptome des Patienten erfragt werden. Zusätzlich werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, wie zum Beispiel eine Urinprobe, um das Vorhandensein von Bakterien im Urin festzustellen. In einigen Fällen kann auch eine Ultraschalluntersuchung oder eine Computertomographie zur Klärung der Diagnose notwendig sein.

Die Behandlung der akuten Pyelonephritis beinhaltet in der Regel den Einsatz von Antibiotika, um die zugrunde liegende Infektion zu bekämpfen. Zusätzlich wird empfohlen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden einzunehmen. In schweren Fällen kann eine stationäre Behandlung erforderlich sein, um den Zustand des Patienten zu überwachen und eine adäquate Therapie zu gewährleisten.

Insgesamt ist die akute Pyelonephritis eine ernsthafte Erkrankung, die frühzeitig erkannt und behandelt werden muss, um mögliche Komplikationen zu verhindern.

- Definition und Ursachen

von Harnstauung.

Harnstauung ist ein medizinischer Zustand, bei dem es zu einer Beeinträchtigung des Harnabflusses kommt. Dies kann partiell oder vollständig auftreten und zu verschiedenen Symptomen wie Blasenschmerzen, Nierenschmerzen und einem gesteigerten Harndrang führen.

Partielle Harnstauung tritt auf, wenn der Harnfluss teilweise blockiert ist. Dies kann auf strukturelle Anomalien der Harnwege zurückzuführen sein, wie zum Beispiel Verengungen oder Engstellen durch angeborene Fehlbildungen oder Narben. Prostatahyperplasie, eine gutartige Vergrößerung der Prostata, kann ebenfalls zu partieller Harnstauung führen, da sie den Harnfluss behindert. Auch Tumore in den Harnwegen können eine Ursache für partielle Harnstauung sein, da sie den Harnfluss blockieren können.

Vollständige Harnstauung tritt auf, wenn der Harnfluss komplett blockiert ist. Auch hier können Strukturelle Anomalien, Prostatahyperplasie und Tumore eine Rolle spielen. Eine weitere häufige Ursache für eine vollständige Harnstauung ist eine Schwangerschaft. Der wachsende Uterus kann den Harnleiter zusammendrücken und den Harnfluss blockieren.

Die Behandlung von Harnstauung hängt von der Ursache ab und kann von medikamentöser Therapie bis hin zur Beseitigung der blockierenden Strukturen mittels Operation reichen. Es ist wichtig, Harnstauung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Schäden an den Harnorganen zu vermeiden.

- Symptome: Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen

Blut im Urin, auch Hämaturie genannt, ist ein möglicher Symptomkomplex bei verschiedenen Erkrankungen. Wenn Sie Blut im Urin bemerken, kann dies auf verschiedene medizinische Probleme hinweisen. Ein weiteres typisches Symptom ist das Auftreten von Schmerzen beim Wasserlassen, auch Dysurie genannt.

Nierenschmerzen können durch verschiedene Krankheiten und Zustände verursacht werden. Sie treten oft auf, wenn sich krankhafte Veränderungen in den Nieren oder den Harnwegen entwickeln. Diese Schmerzen können als dumpfe Schmerzen in den Flanken oder im unteren Rückenbereich oder als stechende Schmerzen bei bestimmten Bewegungen oder Berührungen wahrgenommen werden.

Ein Zusammenhang zwischen Blut im Urin und Nierenschmerzen besteht darin, dass sowohl Nieren als auch der Harntrakt an der Ausscheidung von Urin beteiligt sind. Störungen und Erkrankungen, die die Nieren oder den Harntrakt betreffen, können sowohl zu Blut im Urin als auch zu Schmerzen beim Wasserlassen führen. Beispielsweise können Nierensteine zu einer Verletzung des Gewebes führen, was zu Blut im Urin und Schmerzen beim Wasserlassen führt.

Insgesamt können Blut im Urin und Schmerzen beim Wasserlassen wichtige Symptome sein, die auf Nierenschmerzen hinweisen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie sich von einem Facharzt untersuchen lassen, um die genaue Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

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- Diagnose: körperliche Untersuchung, bakterielle Infektionen

Bei einer Nierenbeckenentzündung ist die körperliche Untersuchung ein wichtiger Schritt zur Diagnosestellung, insbesondere wenn es um bakterielle Infektionen geht. Der Arzt wird verschiedene Symptome prüfen und dabei auch auf typische Anzeichen einer Nierenbeckenentzündung achten.

Zu den Symptomen, die der Arzt überprüfen wird, gehören in erster Linie Schmerzen im Lendenbereich oder im Flankenbereich. Auch Blasenschmerzen können auftreten. Der Arzt wird zudem nach möglichen Begleitsymptomen wie Fieber, Schüttelfrost oder Übelkeit fragen. Eine genaue körperliche Untersuchung wird durchgeführt, um eventuelle Abweichungen von der Norm festzustellen.

Für die Diagnose einer Nierenbeckenentzündung können verschiedene Untersuchungsmethoden eingesetzt werden. Eine Urinuntersuchung ist dabei von großer Bedeutung. Der Arzt wird den Urin auf das Vorhandensein von Bakterien, weißen Blutkörperchen und Eiweiß analysieren. Eine Blutuntersuchung kann ebenfalls durchgeführt werden, um den Entzündungswert im Körper zu bestimmen.

Bei der Urinuntersuchung werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Anwesenheit von Bakterien oder Pilzen sowie das Vorhandensein von Eiweiß oder Blut. Bei der Blutuntersuchung wird der Entzündungswert (C-reaktives Protein) gemessen. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um eine bakterielle Infektion als Ursache der Nierenbeckenentzündung zu identifizieren.

Insgesamt ist die körperliche Untersuchung bei einer Nierenbeckenentzündung und insbesondere bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion ein wichtiger Schritt zur Diagnosestellung. Die Urin- und Blutuntersuchungen liefern wertvolle Informationen, um die Ursache der Erkrankung festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

- Behandlungsmöglichkeiten: Antibiotika, Ruhe

Einleitung:

Blasen- und Nierenschmerzen können äußerst unangenehm sein und verschiedene Ursachen haben. Oft werden sie durch eine Infektion verursacht, die das Harnwegssystem betrifft. In solchen Fällen kann eine rechtzeitige Behandlung entscheidend sein, um die Beschwerden zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Zwei der häufigsten Behandlungsmöglichkeiten bei Blasen- und Nierenschmerzen sind die Einnahme von Antibiotika und Ruhe.

Behandlungsmöglichkeiten: Antibiotika, Ruhe

Antibiotika werden oft eingesetzt, um Blasen- und Niereninfektionen zu behandeln. Diese Medikamente können helfen, die Infektionserreger abzutöten und die Entzündungen zu reduzieren. Es ist wichtig, die Antibiotika gemäß den Anweisungen des Arztes regelmäßig einzunehmen und den vollen Kurs zu beenden, um sicherzustellen, dass alle Bakterien eliminiert werden. Es ist auch ratsam, viel Wasser zu trinken, um die Harnwege zu spülen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Darüber hinaus wird Ruhe oft empfohlen, um dem Körper Zeit zur Erholung zu geben. Stress und körperliche Anstrengung können die Symptome verschlimmern und den Genesungsprozess verlangsamen. Das bedeutet nicht unbedingt Bettruhe, sondern eher eine Anpassung der Aktivitäten, um den Körper nicht unnötig zu belasten. Es ist wichtig, auf die eigenen Körpersignale zu hören und sich ausreichend zu schonen, bis die Beschwerden abklingen.

Für eine umfassende Behandlung von Blasen- und Nierenschmerzen ist es ratsam, immer einen Arzt aufzusuchen und seine Empfehlungen zu befolgen. So können mögliche Komplikationen vermieden und eine schnelle Genesung gefördert werden.

Chronische Pyelonephritis

Die chronische Pyelonephritis ist eine entzündliche Erkrankung der Nieren, die durch eine langanhaltende Infektion verursacht wird. Die häufigsten Ursachen sind wiederkehrende Harnwegsinfektionen, eine gestörte Harnabflussstörung oder eine Abnormalität des Harnleiters. Diese Infektionen können auch auf andere Organe des Harntrakts übergreifen und zu einer Entzündung der Nieren führen.

Die Symptome der chronischen Pyelonephritis können oft unspezifisch sein. Dazu gehören Schmerzen im Bereich der Nieren, Flankenschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und allgemeines Unwohlsein. In einigen Fällen können auch Blasenschmerzen und vermehrtes Wasserlassen auftreten.

Unbehandelt kann die chronische Pyelonephritis zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Dazu gehören Nierenschäden, Nierenversagen, Abszesse oder Nierensteine. In einigen Fällen kann sich die Infektion sogar auf andere Organe ausbreiten und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.

Die Behandlung der chronischen Pyelonephritis besteht aus der Gabe von Antibiotika, um die Infektion zu bekämpfen. In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Korrektur erforderlich sein, um verstopfte oder abnormale Harnwege zu behandeln und den Harnfluss wiederherzustellen. Es ist auch wichtig, mögliche Risikofaktoren wie Harnabflussstörungen zu identifizieren und zu behandeln, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Insgesamt ist die chronische Pyelonephritis eine ernsthafte Erkrankung, die eine angemessene Diagnose und Behandlung erfordert, um Komplikationen zu vermeiden und die Nierenfunktion zu erhalten.

- Definition und Ursachen

Harnstauung tritt auf, wenn der Harnfluss aus der Blase oder den Nieren behindert ist. Dies kann zu Blasen- und Nierenschmerzen führen. Eine Harnstauung kann durch verschiedene Gründe verursacht werden. Eine mögliche Ursache ist eine Blockade der Harnwege, die dazu führt, dass der Urin nicht richtig abfließen kann.

Ein Nierenstau kann sich entwickeln, wenn der Harnleiter, der den Urin von der Niere zur Blase transportiert, blockiert ist. Die häufigsten Ursachen für einen Nierenstau sind Nierensteine, Tumore, Verengungen oder Traumata. Der Rückfluss des Urins von der Blase in die Niere kann ebenfalls zu einer Harnstauung führen.

Der Begriff "Obstruktion der Harnwege" bezeichnet die Blockade der Harnwege, die zu einer Harnstauung führen kann. Diese Obstruktion kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter angeborene Anomalien, Infektionen, Entzündungen oder Anomalien der Blase oder der Harnwege.

Insgesamt sind Harnstauung und Nierenstau ernsthafte Zustände, die behandelt werden müssen, um Komplikationen zu vermeiden. Die rechtzeitige Diagnose und Behandlung der Ursachen sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und mögliche Schäden an den Nieren zu verhindern.

- Symptome: Schmerzen in den unteren Rippen, krampfartige Schmerzen

Symptome von Schmerzen in den unteren Rippen und krampfartigen Schmerzen können auf verschiedene Nierenprobleme hinweisen. Menschen, die an solchen Beschwerden leiden, könnten typischerweise Schmerzen oder Empfindlichkeit in den unteren Rücken- oder Seitenbereichen spüren. Diese Schmerzen können auch bis in den Unterbauch ausstrahlen.

Nierenprobleme wie Nierensteine oder eine Nierenentzündung können zu solchen Symptomen führen. Nierensteine können starke, krampfartige Schmerzen verursachen, da sie den Harnfluss blockieren und den Druck in den Nieren erhöhen. Eine Nierenentzündung wiederum kann Schmerzen in den unteren Rippen und krampfartige Schmerzen verursachen, da sich die Infektion auf das Gewebe der Nieren ausbreitet.

Die Ursachen für diese Schmerzen können vielfältig sein. Zu den möglichen Ursachen gehören eine Dehydration, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Infektionen, Verletzungen oder genetische Veranlagungen. Wenn diese Faktoren vorliegen, können sie zu Nierenproblemen führen, die dann die beschriebenen Symptome hervorrufen.

Insgesamt deuten Schmerzen in den unteren Rippen und krampfartige Schmerzen auf mögliche Nierenprobleme hin. Es ist wichtig, bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und angemessene Behandlungen einzuleiten.

- Diagnose: körperliche Untersuchung, Diabetes mellitus

Die Diagnose von Diabetes mellitus kann durch eine körperliche Untersuchung des Patienten erfolgen. Bei dieser Untersuchung werden relevante Symptome festgestellt, die auf Diabetes hinweisen können. Dazu gehören beispielsweise starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Gewichtsverlust oder eine schlechte Wundheilung. Auch Blasen- und Nierenschmerzen können ein Hinweis auf Diabetes sein.

Bei der körperlichen Untersuchung werden verschiedene Tests und Verfahren eingesetzt, um Diabetes mellitus zu diagnostizieren. Dazu gehört beispielsweise die Bestimmung des Nüchternblutzuckerspiegels. Hierbei wird morgens nach einer mindestens achtstündigen Nahrungskarenz der Blutzuckerspiegel gemessen. Ein erhöhter Blutzuckerwert kann auf Diabetes hindeuten.

Ein weiterer Test ist der orale Glukosebelastungstest. Hierbei wird dem Patienten eine glucosehaltige Lösung verabreicht und der Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von mehreren Stunden regelmäßig gemessen. Ein normaler Glukoseverlauf zeigt, dass der Körper den Zucker effektiv verstoffwechseln kann. Bei Diabetes mellitus bleibt der Blutzuckerspiegel jedoch hoch.

Zusammenfassend werden bei der Diagnose von Diabetes mellitus verschiedene körperliche Untersuchungen und Tests durchgeführt, um Symptome festzustellen und den Blutzuckerspiegel zu messen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen und Tests helfen, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten.

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- Behandlungsmöglichkeiten: Behandlung der Grunderkrankung

Blasen- und Nierenschmerzen können ein Zeichen für verschiedene Erkrankungen des Harnsystems sein und sollten ernst genommen werden. Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich in erster Linie nach der Grunderkrankung, die die Schmerzen verursacht. Häufig treten diese Schmerzen in Verbindung mit Harnwegsinfektionen auf, die mit Antibiotika behandelt werden können. Bei Harnsteinen können je nach Größe und Lage des Steins verschiedene Therapieansätze verfolgt werden, darunter medikamentöse Behandlung, Stoßwellentherapie oder in einigen Fällen auch eine operative Entfernung. Entzündungen der Nieren können mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Antibiotika behandelt werden. In einigen Fällen kann auch eine Behandlung der zugrunde liegenden Ursache wie beispielsweise einer Autoimmunerkrankung erforderlich sein. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden und das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern. Daher ist es ratsam, bei anhaltenden Blasen- und Nierenschmerzen einen Arzt aufzusuchen, um die angemessene Behandlung zu erhalten.

Vergrößerte Prostata

Eine vergrößerte Prostata, auch bekannt als benigne Prostatahyperplasie (BPH), ist ein häufiges Problem bei Männern im fortgeschrittenen Alter. Zu den Symptomen einer vergrößerten Prostata gehören häufiger Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, schwacher Harnstrahl und das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Risikofaktoren für eine vergrößerte Prostata sind das Alter, hormonelle Veränderungen und genetische Disposition.

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für eine vergrößerte Prostata. Zu den nicht-medikamentösen Ansätzen gehören die Beobachtung und das Abwarten, Änderungen des Lebensstils wie ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung, sowie die Blasentrainingstherapie. In einigen Fällen kann eine medikamentöse Therapie erforderlich sein. Hierzu gehören Alpha-Blocker, die die Muskeln entspannen und den Harnfluss verbessern, und 5-alpha-Reduktasehemmer, die das Wachstum der Prostata hemmen.

Die Prostata befindet sich unterhalb der Harnblase und umgibt die Harnröhre. Zur Diagnose einer vergrößerten Prostata können verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt werden. Dazu gehören eine Digitaluntersuchung durch einen Arzt, eine Ultraschalluntersuchung, eine Harnstrommessung sowie das Messen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut.

Eine vergrößerte Prostata kann verschiedene Symptome verursachen und das Wohlbefinden eines Mannes negativ beeinflussen. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine vergrößerte Prostata einen Urologen aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

- Definition und Ursachen

Eine Harnstauung, auch als Harnstau bezeichnet, tritt auf, wenn der Harnfluss gestört ist und sich Urin in der Harnblase und/oder den Nieren ansammelt. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Harnstauung. Harnsteine können beispielsweise den Harnleiter blockieren und somit den Harnfluss behindern. Eine Harnröhrenverengung kann ebenfalls zu einer Stauung führen, da der Urin nicht richtig abfließen kann. Tumore können auch den Harnfluss blockieren, insbesondere wenn sie sich in der Nähe der Harnwege befinden. Eine Fehlbildung des Harnleiters kann ebenfalls dazu führen, dass der Urin nicht ordnungsgemäß abfließen kann. Eine gutartige Prostatavergrößerung bei Männern kann ebenfalls zu einer Harnstauung führen, da die vergrößerte Prostata die Harnröhre komprimieren kann. Bei Schwangeren kann der wachsende Uterus auf die Harnleiter drücken und den Harnfluss behindern. Dies sind nur einige der möglichen Ursachen für eine Harnstauung, die aufgrund einer Blockade des Harnflusses auftreten kann.

Ärztliche Beratung

Mediziner Dr. med. Daniel Pehböck berät Sie gerne!