Zu Inhalt springen
Wie Liebe und Sex dein Immunsystem positiv beeinflusst - ein Arzt klärt auf

Wie Liebe und Sex dein Immunsystem positiv beeinflusst - ein Arzt klärt auf

Kurzer Überblick über die Bedeutung eines gesunden Immunsystems

  • Ein gesundes Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Es schützt unseren Körper vor schädlichen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Parasiten und bekämpft sie effektiv. Ein gut funktionierendes Immunsystem ist daher von großer Bedeutung, um Infektionen und Krankheiten zu verhindern.
  • Es ist wichtig, auf ein gesundes Immunsystem zu achten, da es viele positive Auswirkungen hat. Zum einen reduziert es das Risiko, an Infektionen wie Erkältungen, Grippe oder Magen-Darm-Erkrankungen zu erkranken. Darüber hinaus kann ein gut funktionierendes Immunsystem auch das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Ein starkes Immunsystem ist auch wichtig für eine schnelle Genesung nach Krankheiten oder Verletzungen.
  • Verschiedene Faktoren können das Immunsystem beeinflussen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf sowie ein reduzierter Stresslevel. Auch der Umgang mit Liebe und Sex kann das Immunsystem positiv beeinflussen. Studien haben gezeigt, dass Liebe und Sex zu einer erhöhten Produktion von Antikörpern führen können, die Krankheitserreger bekämpfen. Zudem werden beim Geschlechtsverkehr Endorphine freigesetzt, die das Immunsystem stärken und sich positiv auf die Gesundheit auswirken können.
  • Insgesamt ist ein gesundes Immunsystem von großer Bedeutung, um Krankheiten vorzubeugen und unsere allgemeine Gesundheit zu fördern. Daher ist es wichtig, auf verschiedene Faktoren zu achten, die das Immunsystem beeinflussen, einschließlich einer gesunden Lebensweise und einer erfüllten Sexualität.

Erwähnung der Rolle, die Liebe und Sex für die allgemeine Gesundheit spielen

  • Liebe und Sex spielen eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit. Oft hört man den Mythos, dass Liebe durch den Magen geht. Dieser Spruch stammt wahrscheinlich aus einer Zeit, als es eine strenge Rollenverteilung in Beziehungen gab, bei der Frauen für das Essen zuständig waren. Heute wissen wir jedoch, dass Liebe und Sex weit mehr positive Auswirkungen auf die körperliche und emotionale Gesundheit haben können.
  • Liebe und Sex können das Immunsystem stärken und auch Stress reduzieren. Studien haben gezeigt, dass glückliche Paare, die regelmäßig sexuell aktiv sind, eine höhere Anzahl von Abwehrzellen und Antikörpern im Körper haben. Dies bedeutet, dass sie weniger anfällig für Infektionen und Krankheiten sind.
  • Darüber hinaus kann Liebe und Sex auch dazu beitragen, Stress abzubauen. Wenn wir uns verlieben oder sexuell aktiv sind, werden Hormone wie Endorphine und Oxytocin freigesetzt, die uns glücklich und entspannt machen. Dies senkt den Stresspegel im Körper und unterstützt damit das Immunsystem.
  • Insgesamt ist es also wichtig, Liebe und Sex in einer gesunden Beziehung zu pflegen, da sie sowohl körperlich als auch emotional positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Also sollten wir uns nicht nur um unseren Magen kümmern, sondern auch um unser Herz und unsere intimen Beziehungen.

Die Verbindung zwischen Liebe, Sex und dem Immunsystem

Es gibt zahlreiche Studien, die darauf hinweisen, dass Liebe und Sex einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem haben können. Eine gesunde und glückliche Beziehung, geprägt von Liebe und Intimität, kann dazu beitragen, dass wir uns insgesamt besser fühlen und unser Immunsystem gestärkt wird. Doch wie genau hängen Liebe, Sex und unser Immunsystem zusammen?

  1. Stressabbau: Liebe und Sex können Stress reduzieren, indem sie die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen und Oxytocin fördern. Dies wirkt sich positiv auf unser Immunsystem aus, da chronischer Stress dieses schwächen kann.
  2. Steigerung der Antikörperproduktion: Bei sexueller Aktivität wird die Produktion von Antikörpern angeregt. Diese tragen dazu bei, dass unser Körper Krankheitserreger bekämpfen kann und somit unser Immunsystem gestärkt wird.
  3. Verbesserung der Schlafqualität: Liebe und Sex können zu einer erholsameren Nachtruhe führen. Während des Schlafes regeneriert sich unser Immunsystem und ist besser in der Lage, Infektionen und Krankheiten abzuwehren.
  4. Stärkung der emotionalen Bindung: Eine liebevolle Beziehung kann dazu beitragen, dass wir uns sicher und geborgen fühlen. Dies stärkt unsere psychische Gesundheit, was sich wiederum positiv auf unser Immunsystem auswirken kann.

Insgesamt zeigt sich also, dass Liebe und Sex eine positive Wirkung auf unser Immunsystem haben können. Eine gesunde und erfüllte Partnerschaft kann somit nicht nur zu mehr Glück und Zufriedenheit führen, sondern auch dazu beitragen, dass wir insgesamt gesünder sind.

Wie sich Emotionen auf das Immunsystem auswirken

  • Emotionen haben einen direkten Einfluss auf das Immunsystem. Positive Emotionen wie Liebe und Glück wirken sich positiv auf die Immunität aus, während negative Emotionen wie Stress und Angst das Immunsystem schwächen können. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich in einer liebevollen und unterstützenden Beziehung befinden, ein stärkeres Immunsystem haben und seltener krank werden.
  • Positive Emotionen fördern die Produktion von Hormonen wie Endorphinen und Oxytocin, die das Immunsystem stärken können. Liebe und Sex können auch die Anzahl der natürlichen Killerzellen erhöhen, die für die Abwehr von Krankheiten wichtig sind. Sie können auch die Produktion von Antikörpern anregen, die Infektionen bekämpfen können.
  • Negative Emotionen wie Stress und Angst führen zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Kortisol. Dies kann das Immunsystem unterdrücken und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Langanhaltender Stress kann zu chronischen Entzündungen führen, die das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöhen können.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass das Immunsystem stark beeinflusst werden kann, sowohl positiv als auch negativ, durch das, was wir fühlen und wie wir damit umgehen. Daher ist es ratsam, positive Emotionen wie Liebe und Glück zu fördern und effektive Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um die Gesundheit des Immunsystems zu unterstützen.

Erläuterung, wie positive Emotionen wie Liebe das Immunsystem stärken können

  • Positive Emotionen wie Liebe können das Immunsystem stärken, indem sie verschiedene biologische Mechanismen beeinflussen. Wenn Menschen sich in einer liebevollen Beziehung befinden oder starke Bindungen haben, erfahren sie häufig positive Emotionen wie Glück, Freude und Vertrauen. Diese Emotionen haben nachweislich positive Auswirkungen auf das Immunsystem und die körperliche Gesundheit.
  • Studien haben gezeigt, dass Liebe und positive Emotionen das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers verbessern können. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass Menschen, die glücklich verheiratet sind oder starke soziale Bindungen haben, einen erhöhten Schutz vor Krankheiten haben. Liebe scheint die körperliche Gesundheit in vielerlei Hinsicht zu fördern, wie zum Beispiel die Verbesserung der Wundheilung und die Verringerung von Entzündungen im Körper.
  • Ein möglicher Mechanismus, wie Liebe das Immunsystem beeinflusst, ist die Verringerung von Stresshormonen wie Cortisol. Liebe und Unterstützung können dazu beitragen, Stress zu reduzieren, was essentiell für ein gesundes Immunsystem ist. Stress beeinträchtigt das Immunsystem und macht den Körper anfälliger für Krankheiten.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen, die sich geliebt und unterstützt fühlen, eine erhöhte Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper aufweisen. Diese Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krankheitserregern und Tumorzellen. Darüber hinaus wurde in einer anderen Studie festgestellt, dass positive Emotionen, wie sie in liebevollen Beziehungen empfunden werden, das Genexpressionssystem des Immunsystems positiv beeinflusst, was zu einer verbesserten Immunantwort führen kann.
  • Insgesamt zeigen Studien, dass Liebe und positive Emotionen das Immunsystem stärken können, indem sie Stress reduzieren, die Aktivität der natürlichen Killerzellen erhöhen und die Genexpression des Immunsystems beeinflussen. Eine liebevolle und unterstützende Beziehung zu haben, kann somit zu einer verbesserten körperlichen Gesundheit und einem stärkeren Immunsystem führen.

Diskussion über die Freisetzung von Endorphinen und ihre Wirkung auf die Immunfunktion

  • Die Freisetzung von Endorphinen und deren Wirkung auf die Immunfunktion wird immer wieder als ein positiver Effekt von Liebe und Sex diskutiert. Endorphine sind körpereigene Botenstoffe, die eine schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Wirkung haben können. Sie werden während sexueller Aktivität und bei intensiven emotionsgeladenen Momenten ausgeschüttet. Dies führt zu einem angenehmen Gefühl von Wohlbefinden und Glück. Studien haben gezeigt, dass Endorphine eine positive Auswirkung auf das Immunsystem haben können, da sie das Stresshormon Cortisol reduzieren können, das bekanntermaßen das Immunsystem schwächt. Cortisol hemmt die Produktion von bestimmten Immunzellen, die für die Abwehr von Krankheiten wichtig sind. Durch die Ausschüttung von Endorphinen werden hingegen die Produktion und Aktivität dieser Immunzellen verstärkt, was das Immunsystem stärken kann und somit möglicherweise vor Erkrankungen schützen kann. Obwohl weitere Forschungen nötig sind, um diesen Zusammenhang genauer zu verstehen, zeigen erste Ergebnisse, dass Liebe und Sex tatsächlich einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben können. Daher lohnt es sich, diese Aspekte des Lebens zu pflegen und zu genießen.

Die physiologischen Auswirkungen von Sex auf das Immunsystem

  • Sex kann eine positive Wirkung auf das Immunsystem haben und somit die allgemeine Gesundheit verbessern. Beim Sex kommt es zu einer erhöhten Produktion von Antikörpern, die den Körper vor Infektionen schützen. Zudem werden beim Orgasmus Endorphine freigesetzt, die Stress reduzieren und das Immunsystem stärken können.
  • Es gibt jedoch auch mögliche negative Auswirkungen von Sex auf das Immunsystem. Übermäßiger Sex oder ungeschützter Geschlechtsverkehr kann das Risiko für sexuell übertragbare Infektionen erhöhen, was das Immunsystem schwächen kann. Daher ist es wichtig, beim Sex immer auf sichere Praktiken und den Gebrauch von Kondomen zu achten, um sich und den Partner vor Infektionen zu schützen.
  • Insgesamt kann Sex das Immunsystem positiv beeinflussen und somit die allgemeine Gesundheit verbessern. Regelmäßiger, geschützter Sex kann dazu beitragen, dass der Körper besser vor Infektionen geschützt ist und eine optimale Immunfunktion aufrechterhält. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass der Sex sicher ist, um negative Auswirkungen auf das Immunsystem zu vermeiden. Die Kombination von gesundem Sexualverhalten und einem starken Immunsystem kann dazu beitragen, dass man sich insgesamt besser fühlt und seltener krank wird.

Erläuterung, wie Sex das Stressniveau senken kann, was zu einer besseren Immunität führt

  • Sex ist nicht nur eine angenehme Aktivität, sondern kann auch positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. In diesem Zusammenhang spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle. Sex kann das Stressniveau senken und dadurch zu einer Verbesserung der Immunität führen. Durch körperliche Intimität werden im Körper verschiedene Hormone freigesetzt, darunter Endorphine, die als natürliche Stressabbauer wirken. Dies kann dazu beitragen, dass Stresshormone wie Cortisol reduziert werden, die das Immunsystem beeinträchtigen können. Darüber hinaus wurde auch festgestellt, dass regelmäßiger Sex die Produktion von Antikörpern und die Aktivität der natürlichen Killerzellen erhöht, die für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich sind. Eine bessere Immunantwort kann dazu beitragen, dass wir seltener krank werden und schneller wieder gesund werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Auswirkungen nicht nur auf den Geschlechtsverkehr selbst beschränkt sind, sondern auch auf andere Formen der sexuellen Aktivität wie zärtliche Berührungen oder Küssen zutreffen können. Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass sexuell übertragbare Infektionen ein Risiko darstellen und daher der Schutz durch Kondome oder andere Barrieremethoden unerlässlich ist, um die Gesundheit des Immunsystems aufrechtzuerhalten. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Liebe und Sex positive Auswirkungen auf unser Immunsystem haben können, indem sie das Stressniveau senken und die Immunantwort stärken.

Die Ausschüttung von Wohlfühlhormonen in Momenten der Liebe

  • Die Ausschüttung von Wohlfühlhormonen in Momenten der Liebe kann einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben. Liebevolle Beziehungen und körperliche Zuneigung können die Produktion von Hormonen wie Oxytocin und Endorphinen stimulieren.
  • Oxytocin, auch bekannt als "Kuschelhormon" oder "Bindungshormon", wird während intimen Momenten freigesetzt. Es verstärkt das Gefühl der Verbundenheit zwischen zwei Menschen und fördert das Vertrauen und die Nähe. Zudem hat es positive Auswirkungen auf das Immunsystem, da es Entzündungen reduzieren und den körperlichen Stress abbauen kann.
  • Endorphine sind sogenannte "Glückshormone" und werden ebenfalls während liebevollen Momenten freigesetzt. Sie haben eine schmerzlindernde Wirkung und können dadurch Stress reduzieren. Darüber hinaus lösen Endorphine ein angenehmes Gefühl der Euphorie und des Wohlbefindens aus, was sich positiv auf die Stimmung und das allgemeine Glücksgefühl auswirkt.
  • Beispiele für Situationen, in denen die Ausschüttung von Wohlfühlhormonen durch Liebe und Zuneigung erreicht werden kann, sind Umarmungen, Küsse, körperliche Nähe und sexuelle Intimität. Diese Handlungen können dazu beitragen, die Bindung zwischen zwei Menschen zu stärken und positive Emotionen sowie körperliche Entspannung zu fördern.
  • Insgesamt kann die Ausschüttung von Wohlfühlhormonen in Momenten der Liebe das Immunsystem positiv beeinflussen. Die erhöhte Produktion von Oxytocin und Endorphinen trägt zum Wohlbefinden, zur Entspannung und zu einem gesteigerten Glücksgefühl bei. Durch liebevolle Beziehungen und Zuneigung kann somit nicht nur die emotionale Bindung gestärkt werden, sondern auch die körperliche Gesundheit gefördert werden.

Diskussion darüber, wie Oxytocin und Dopamin chronische Schmerzen lindern können

  • Oxytocin und Dopamin sind zwei wichtige Hormone, die eine entscheidende Rolle bei der Schmerzlinderung spielen können. Oxytocin wird oft als das "Kuschelhormon" bezeichnet, da es während der Intimität und des sozialen Kontakts freigesetzt wird. Dopamin hingegen wird oft als das "Belohnungshormon" bezeichnet, da es mit positiven und angenehmen Erfahrungen in Verbindung gebracht wird.
  • Beide Hormone können chronische Schmerzen lindern, indem sie direkt auf das Schmerzempfinden einwirken. Oxytocin kann die Schmerzempfindung reduzieren, indem es die Aktivität der schmerzverarbeitenden Regionen im Gehirn hemmt. Es kann auch Entzündungen verringern und die Wundheilung fördern, was zu einer verbesserten Schmerzlinderung führen kann.
  • Dopamin hingegen kann Schmerzen lindern, indem es die Freisetzung von Endorphinen stimuliert, die körpereigene Schmerzmittel sind. Es kann auch die Stimmung verbessern und eine positive Einstellung fördern, was zu einer besseren Schmerzbewältigung beitragen kann.
  • Verschiedene Studien haben die Wirksamkeit von Oxytocin und Dopamin bei der Schmerzlinderung untersucht. Eine Studie ergab, dass intranasales Oxytocin die Schmerzempfindung bei Patienten mit Fibromyalgie signifikant reduzieren konnte. Eine andere Studie zeigte, dass Patienten mit Parkinson-Krankheit, die Dopamin-Agonisten erhielten, eine Verbesserung der Schmerzsymptome erlebten.
  • Insgesamt zeigen diese Studien, dass Oxytocin und Dopamin effektive Hormone sind, um chronische Schmerzen zu lindern. Ihre Mechanismen reichen von der direkten Hemmung der schmerzverarbeitenden Bereiche des Gehirns bis zur Stimulierung der Schmerzhemmung durch Endorphine. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen legen nahe, dass die gezielte Manipulation von Oxytocin- und Dopaminspiegeln eine vielversprechende Methode zur Schmerzlinderung sein könnte.

Erläuterung, wie reduzierte Schmerzen zu weniger Entzündungen im Körper führen

  • Die Liebe und der Sex haben nicht nur eine starke Wirkung auf unsere Emotionen und Beziehungen, sondern auch auf unsere physische Gesundheit. Eine wachsende Anzahl von Studien zeigt, dass Liebe und Sex tatsächlich das Immunsystem positiv beeinflussen können. Insbesondere wurde herausgefunden, dass reduzierte Schmerzen zu weniger Entzündungen im Körper führen können. Schmerzen können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie zum Beispiel Muskelverspannungen oder Stress. Durch Liebe und Sex werden Glückshormone freigesetzt, wie zum Beispiel Serotonin und Oxytocin, die Schmerzen lindern können. Die positive Stimmung und das Gefühl der Verbundenheit, die mit Liebe und Sex einhergehen, können auch den Stress reduzieren und somit Entzündungen im Körper reduzieren. Entzündungen werden oft mit verschiedenen Krankheiten, wie z.B. Herzkrankheiten und Diabetes, in Verbindung gebracht. Daher kann eine gesunde und glückliche Beziehung positive Auswirkungen auf unser Immunsystem und unsere allgemeine Gesundheit haben.

Wie ein erfülltes Sexualleben neuropathische Schmerzen verringern kann

  • Ein erfülltes Sexualleben kann nicht nur das emotionale Wohlbefinden steigern, sondern auch das Immunsystem positiv beeinflussen. Forschungen haben gezeigt, dass regelmäßiger Geschlechtsverkehr zu einer Verbesserung der sexuellen Gesundheit führen kann. Dies wiederum wirkt sich auf die allgemeine körperliche Gesundheit aus, indem es verschiedene Aspekte des Immunsystems stärkt.
  • Neuropathische Schmerzen sind chronische Schmerzen, die durch Störungen oder Schäden des Nervensystems verursacht werden. Es wurde festgestellt, dass ein aktives Sexualleben diese Schmerzen verringern kann. Beim Geschlechtsverkehr werden Endorphine ausgeschüttet, die Schmerzen lindern und gleichzeitig ein Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung vermitteln. Darüber hinaus kann eine Verbesserung der sexuellen Gesundheit zu einer längeren Lebenserwartung beitragen. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem erfüllten Sexualleben eine höhere Resilienz gegenüber Krankheiten und eine bessere Überlebenschance haben.
  • Es ist wichtig, dass Menschen ihre sexuelle Gesundheit und ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Ein erfülltes Sexualleben kann nicht nur positive Auswirkungen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen haben, sondern auch das Immunsystem stärken und die Lebensqualität verbessern. Daher sollte man sich Zeit für Intimität nehmen und eine offene Kommunikation mit dem Partner bezüglich sexueller Bedürfnisse und Wünsche pflegen.

Erwähnung der Rolle, die Intimität bei der Verringerung von nervenbedingten Schmerzen spielt

  • Intimität spielt eine bedeutende Rolle bei der Verringerung von nervenbedingten Schmerzen. Durch intime Beziehungen können Schmerzen gelindert werden, da auf körperlicher und emotionaler Ebene positive Veränderungen eintreten.
  • Intimität und der damit einhergehende physische Kontakt können die Freisetzung von Endorphinen stimulieren, welche bekanntermaßen schmerzlindernde Eigenschaften haben. Beim Geschlechtsverkehr werden beispielsweise Endorphine freigesetzt, die die Empfindlichkeit für Schmerzen reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern können. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in einer liebevollen Beziehung sind oder regelmäßig Intimität genießen, eine höhere Schmerztoleranz aufweisen.
  • Weitere Faktoren, die zu einer Reduktion von Schmerzen beitragen können, sind die emotionale Unterstützung und der Stressabbau, die mit intimer Nähe einhergehen. Das Gefühl von Liebe und Verbundenheit kann dazu beitragen, dass das Immunsystem gestärkt wird und Entzündungsprozesse im Körper gehemmt werden. Studien haben gezeigt, dass Menschen in liebevollen Beziehungen eine bessere Regulierung ihres Immunsystems aufweisen und dadurch weniger anfällig für entzündungsbedingte Schmerzen sind.
  • Insgesamt ist Intimität essenziell für die Verringerung von nervenbedingten Schmerzen. Sie fördert die Freisetzung von schmerzlindernden Endorphinen, stärkt das Immunsystem und unterstützt den Stressabbau. Studien und Expertenmeinungen bestätigen die positive Wirkung von Intimität auf die Schmerzlinderung, sodass es sich lohnt, diese Faktoren in Betracht zu ziehen, um eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen.

Auswirkungen auf Entzündungskrankheiten

  • Übergewicht hat einen erheblichen Einfluss auf Entzündungskrankheiten und kann diese verstärken. Durch Übergewicht können verschiedene Entzündungskrankheiten begünstigt werden. Dazu gehören beispielsweise Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und auch bestimmte Formen von Krebs.
  • Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Entzündungskrankheiten beruht auf der Tatsache, dass Fettgewebe eine aktive Rolle bei der Entzündungsreaktion im Körper spielt. Adipositas, also das Übermaß an Fettgewebe, kann zu einer chronischen Entzündung im Körper führen. Dadurch werden entzündungsfördernde Stoffe, wie bestimmte Botenstoffe, vermehrt produziert, die wiederum die Entzündungsprozesse im Körper verstärken.
  • Diese chronischen Entzündungen, die durch Übergewicht ausgelöst werden, wirken sich negativ auf das Immunsystem aus. Das Immunsystem wird in seiner Funktion beeinträchtigt und eine effektive Abwehr gegen Krankheitserreger oder andere schädliche Substanzen ist nicht mehr gewährleistet. Dadurch erhöht sich das Risiko für Infektionen und chronische Krankheiten. Eine gesunde Balance zwischen Entzündungsprozessen und immunologischen Reaktionen wird gestört.
  • Insgesamt zeigt sich also, dass Übergewicht einen klaren Zusammenhang mit Entzündungskrankheiten hat und Entzündungsprozesse im Körper verstärken kann. Es ist daher wichtig, ein gesundes Körpergewicht anzustreben, um das Immunsystem zu stärken und das Risiko für entzündliche Erkrankungen zu reduzieren.

    Quelle: istockphoto Peopleimages
Vorheriger Artikel Was gilt es bei Sonnencremes zu beachten? Ein Arzt klärt auf
Nächster Artikel Neue Behandlungsmöglichkeiten für Fieberblasen - ein Arzt berichtet

Einen Kommentar hinterlassen

* Erforderliche Felder

Weitere Beiträge

  • So bekommst du deine Pickel in den Griff - die Anti-Pickel-Kur
    01.05.2024 Dr. med. univ. Daniel Pehböck, DESA

    So bekommst du deine Pickel in den Griff - die Anti-Pickel-Kur

    Erläuterung des häufigen Problems lästiger Pickel Das häufige Problem lästiger Pickel betrifft viele Menschen jeden Alters und Geschlechts. Diese unschönen Erhebungen auf der Haut können das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und das Wohlbefinden der Betroffenen negativ beeinflussen. Doch es gibt Möglichkeiten, um...

    Jetzt lesen
  • So baust du Stress ab - mach mit bei unserer Stressabbau-Kur
    30.04.2024 Dr. med. univ. Daniel Pehböck, DESA

    So baust du Stress ab - mach mit bei unserer Stressabbau-Kur

    Definition von Stress Stress ist ein alltägliches Phänomen, das in unserer hektischen und modernen Gesellschaft immer präsenter wird. Es ist ein Zustand, bei dem unser Körper und Geist unter Druck stehen und einer erhöhten Belastung ausgesetzt sind. Stress kann verschiedene...

    Jetzt lesen