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Guedel-Tuben
Beatmung & Intubation

Guedel-Tuben

Mit einem Güdel Tubus werden bewusstlose Patienten leichter beatmet. Er verhindert das nach hinten Rutschen der Zunge und verhindert damit die Blockierung der Atemwege. Wir beraten Sie gerne zu unserem Produktsortiment und helfen Ihnen das für Sie passende Produkt zu finden!

  • Intersurgical Guedel-Tuben

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Was ist ein Güdel Tubus?

Der Güdel Tubus wird zur Beatmung von bewusstlosen Patienten eingesetzt. Er verhindert, dass die Zunge nach hinten rutscht und dadurch die Atemwege blockiert. Den Tubus gibt es in verschiedenen Größen. Welche Größe die passende ist, können Sie direkt am Patienten ermitteln: Legen Sie den Tubus zwischen einem seiner Mundwinkel und dem schräg darüber liegenden Ohrläppchen. Ist der Tubus so lang, dass er genau dazwischen passt, stimmt die Größe. Da die passende Größe von Patient zu Patient eine andere ist, sollten Sie stets eine Auswahl an verschiedenen Größen zur Hand haben.

 

Wie wird der Güdel Tubus angewandt?

Der Güdel Tubus wird kopfüber in den Mund des erwachsenen Patienten eingeführt. Verwenden Sie zum Öffnen des Mundes den Kreuzgriff, überstrecken Sie dabei den Kopf. Führen Sie den Güdel Tubus entgegen seiner anatomischen Form ein und schieben Sie ihn am Gaumen entlang nach hinten. Sobald der Tubus die Rückseite des Halses berührt, drehen Sie ihn um 180 Grad. Sobald er gut sitzt, können Sie mit der Beatmung fortfahren.

Bei Kindern und Säuglingen wird empfohlen, die Zunge mit einem Zungenspatel nach vorne zu halten und den Tubus rechts oben einzuführen.

Sobald der Patient wieder einen eigenen Schluckreflex aufweist, wird der Tubus ohne Drehung aus dem Mund gezogen.

 

Wann kommt ein Güdel Tubus zum Einsatz?

Der Güdel Tubus wird für die Beatmung bei bewusstlosen bzw. narkotisierten Patienten verwendet.

Er erleichtert die Beatmung mit Beatmungsmaske bei:

  • Menschen ohne Zähnen
  • Patienten mit Vollbart
  • Übergewichtigen und adipösen Patienten

Worauf müssen Sie beim Güdel Tubus achten?

Verwenden Sie die richtige Größe: Ist der Güdel Tubus zu groß, kann er die Glottis und somit den Atemweg verschließen. Zudem kann er zu Blutungen in den Atemwegen führen.

 

Wenden Sie Ihn nur bei bewusstlosen Patienten an: Sind Patienten bei Bewusstsein, kann der Würgereflex dazu führen, dass sie erbrechen und die Beatmung nicht möglich ist.

 

Beachten Sie, dass er keinen Aspirationsschutz bietet: Der Tubus verhindert nicht, dass beispielsweise Blut, Speichel oder Nahrung aspiriert werden.

 

Verwenden Sie latexfreie Produkte: Dadurch stellen Sie sicher, dass der Tubus beim Patienten keine allergische Reaktion auslöst.

 

Was ist der Unterschied zwischen Güdel-, Wendl-, Endotracheal- und Larynx-Tubus?

Güdel Tubus: Er wird über den Mund eingeführt und verhindert, dass die Zunge nach hinten rutscht und dadurch der Atemweg blockiert wird. Er wird für die Beatmung bewusstloser Patienten verwendet, um die Beatmung zu erleichtern.

 

Wendl Tubus: Er wird im Gegensatz zum Güdel Tubus über die Nase eingeführt. Dadurch kann er auch bei wachen Patienten eingesetzt werden, bei welchen ein Güdel Tubus einen Würgereflex auslösen würde. Sie können den Wendl Tubus zudem auch dann einsetzten, wenn Patienten ihr Kiefer zusammenpressen.

 

Endotrachealtubus: Der Endotrachealtubus wird für die invasive Beatmung verwendet. Sie fügen ihn über die Stimmritze in die Luftröhre ein. Er zeichnet sich durch ein geringes Aspirationsrisiko aus, ist jedoch schwierig anzuwenden. Er sollte daher nur von erfahrenen Anästhesisten und Internisten verwendet werden.

 

Larynxtubus: Dabei handelt es sich um einen alternativen Atemweg. Er wird eingesetzt, wenn die Intubation nicht gelingt oder der Anwender wenig Übung mit dem Einführen eines Endotrachealtubus hat. Die Anwendung des Larynxtubus ist vergleichsweise einfach und mit geringem Risiko verbunden. Er kommt sowohl bei OPs als auch bei präklinischen Notfällen zum Einsatz.

 

Passendes Zubehör

Beatmungsmaske: Die Beatmungsmaske kann mit einem Beatmungsgerät, Kreisteil oder Beatmungsbeutel kombiniert werden. Dank elastischem Rand ist eine luftdichte Abdeckung im Gesicht möglich.

Beatmungsbeutel: Für die händische Beatmung werden Beatmungsbeutel eingesetzt. Sie sind ideal für Notärzte und Rettungskräfte und werden im OP als Backup verwendet, falls das Beatmungsgerät ausfällt.

Beatmungsgeräte: Die maschinelle Beatmung mit Beatmungsgeräten ist eine sichere Alternative zum Beatmungsbeutel. Es ermöglicht ein umfassendes Monitoring und mehrere Beatmungsmodi.

Sauerstofflasche: Bei uns finden Sie Sauerstoffflaschen in verschiedenen Größen – handliche Flaschen für die Notfalltasche ebenso wie große Sauerstoffflaschen für Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen.

Ärztliche Beratung

Mediziner Dr. med. Daniel Pehböck berät Sie gerne!